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@Alpenweilchen

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

21.11.2018 | 13:48 Uhr

Liebes Alpenveilchen,

ich hatte mal gelesen, dass du am Anfang der Therapie mit Gynokadin und Utrogestan eine Art Erstverschlimmerung hattest.

Wenn du mir antworten würdest, habe ich ein paar Fragen.

1. Hattest du Angstgefühle und Panikattacken?

2. Wie lange hat es gedauert, bis du eine positive Wirkung gespürt hast?

3. Was waren deine Hauptbeschwerden?

Tut mir leid, wenn es für dich zu unpersönlich ist, musst du nicht antworten!

Ich bin nur ratlos und möchte mich gerne an positiven Erfahrungen festhalten.

LG

Yara

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21.11.2018, 14:22 Uhr
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Hallo liebe Yara! Ich mache jetzt genau seit 26: Monaten die HET. Ja, ich hatte auch sehr große Angst und Panik. Vielleicht auch auf Grund des Lesens der Packungsbeilage. Meine Beschwerden waren: Benommenheit, Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, schwere Beine, Unwirklichkeitsgefühle. Mir ging es eigentlich die erders 10 Tage schlechter als vorher, nur das schwitzen war gleich weg. Wollte dann schon alles wieder abbrechen, aber zum Glück hat Ringelblume und das Forum mich dazu bewogen doch noch weiterzumachen

 Nach ca zwei Monaten könnte ich schon eine deutliche Verbesserung spüren und nach einem halben Jahr war es schon gut. Nicht perfekt, aber ich bin sehr zufrieden. Habe zwar immer wieder Mal Durchhänger, aber damit kann ich gut leben. Wenn du noch Fragen hast, kannst mir gerne schreiben. LG Alpenveilchen

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21.11.2018, 14:35 Uhr
Antwort

Liebes Alpenveilchen,

vielen lieben Dank! Für die schnelle Antwort.:ROSE:

Habe keine weiteren Fragen.

Wünsche die weiterhin alles Gute

LG

Yara

 

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21.11.2018, 15:26 Uhr
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Etwas vergessen. Die Unruhe habe ich vergessen, das war das allerschlimmste, wie ein Duracel Männchen. Habe ich jetzt auch noch, aber kein Vergleich zu vorher. LG Alpenveilchen

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22.11.2018, 08:55 Uhr
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Ja, die Unruhe und Anspannung und daraus resultieren die Panikgefühle, die machen mich total fertig. Die anderen Befindlichkeitsstörungen noch oben drauf!

Bin am Überlegen, ob ich doch einen Versuch starten soll, trotz der Angst. Ich denke, schlimmer geht nicht...

LG

yara

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22.11.2018, 11:00 Uhr
Antwort

Hallo Yara,

ich bin nicht Alpenveilchen aber Dr. Beck von Rimkus hat mal sehr gut erklärt warum es am Anfang mit den Hormonen eine Art Erstverschlimmerung gibt.

Das ist wie bei einer trockenen Pflanze, man gißt Wasser darauf und die Hälfte geht daneben. Erst mit der Zeit kann die Erde die Feuchtigkeit wieder spreichern.

Wenn man mit Hormonen anfängt, evtl. schon länger einen Mangel hat, dann muss der Körper sich wieder daran gewöhnen, es müssen Trägersubstanzen gebildet werden mit denen die Hormone durch den Körper transportiert werden. Am Anfang saust ein Teil der Hormone ungebunden durch den Körper, was man dann auch spüren kann.

Deshalb ist es wichtig mit wenig zu beginnen und nicht gleich die Flinte in das Korn zu werfen. Auch zu sehr in sich hinein zu horchen ist kontraproduktiv.

Meiner Erfahrung nach dauert es bis zu einem halben Jahr bis sich alles eingependelt hat.

LG Ringelblume

 

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22.11.2018, 11:19 Uhr
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Hallo Ringelblume,

vielen Dank für deine Zeilen!

Die Erklärung klingt eigentlich sehr plausibel und der Vergleich mit der Pflanze ist sehr sprechend!

Wie oben schon geschrieben, bin ich hin und hergerissen.

LG

Yara

 

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22.11.2018, 11:31 Uhr
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Hallo Yara,

die Entscheidung ist sicher nicht einfach. Ich hatte damals diese Zustände nicht mehr ausgehalten und den Schritt gewagt. Ich wünsche dir, das du einen guten Weg für dich findest.

LG Ringelblume

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22.11.2018, 11:31 Uhr
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Liebe Ringelblume! Sehr, sehr gut erklärt, LG Alpenveilchen

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22.11.2018, 11:39 Uhr
Kommentar

Danke liebes Alpenveilchen.:KISSING:

Vielleicht liest Dr. Beck ja mit, dann freut er sich, das sein Blumenbeispiel hilft. Ich fand es immer sehr einleuchtend.

LG Ringelblume

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