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Abegesunkene Oberlippe und grösserer Abstand zwischen Mund und Nase nach Nasen-op!

Kategorie: Schönheitsoperationen » Forum Schönheitsoperationen

16.01.2004 | 12:12 Uhr

Hallo ihr Lieben!
Ich bin sehr unglücklich nach meiner NK. Das ganze ist nun 2 Monate her und meine Oberlippe sitzt weiter unten als vorher und der Abstand zwischen Mund und Nase hat sich vergrössert. Was soll ich tun, ich bin total ratlos weil mein Gesicht auf keinen Fall besser aussieht als vorher,- ganz im Gegenteil. :(
Muss ich mir jetzt die Oberlippe auch noch operieren lassen? Aufspritzen oder ähnliches würde bei mir wohl nicht viel helfen. Gibt es Techniken bei denen man die Oberlippe irgendwie nach oben liften könnte? Wer von euch hat dieses Phänomen bereits erlebt?

Freue mich über jede Antwort
Grüsse
Bionda

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16.01.2004, 01:21 Uhr
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bei mir ist es nicht so extrem, aber bei ist auch die oberippe in mitleidenschaft gezogen worden und zwar folgendermaßen. relativ kurz nach der OP blieb die oberlippe mit weniger gefühl, der abstand ist auch größer geworden, was ich aber auf die anhebung der nasenspitze zurückführe.
was mich sehr beeinträchtigt sind 2 dinge
1. früher habe ich immer meine nase gespürt, beim sprechen, als wäre eine verbindung zwischen oberlippe und nasenspitze. die fehlt komplett, auch ist das lippenherz breiter geworden.
2.noch nach 5(!)jahren habe ich kein gefühl dort wo geschnitten wurde (hatte offene OP) der ganze bereich ist taub und die untere nasenspitze pelzig.

ich habe ich dran gewöhnt, aber es hat sehr dazu beigetragen, dass ich meine neue nase (hatte unfall, sie war gebrochen und scheidewand sehr schief, war keien schönheits-op) als fremdkörper empfand, weil ich sie einfach nicht so spüre, wie meine eigene.

nach so kurzer zeit jetzt würde ich noch gar nichts vermuten, aber zur beruhigung auf jeden fall noch mal den arzt direkt fragen, kein anderer kann dir eine bessere und somit beruhigendere auskunft gaben als er.

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16.01.2004, 02:56 Uhr
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Ging mir genauso! Hat sich aber alles gegeben, warte noch ein paar Wochen ab!
Liebe Grüsse
Lina

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16.01.2004, 05:21 Uhr
Antwort

Hallo Bionda,

kein Grund zur Sorge. Dasselbe war bei mir auch. Aber bedenke, 1. es ist einfach ein ungewohnter Anblick und einfach auch Gewöhnungssache und 2. kommt die nase noch viel weiter runter und wird irgendwie runder und sieht von tag zu tag natürlicher aus (und nicht so kantig) Irgendwann passt das alles und dir kommt gar nichts mehr komisch vor. Und andere, die dich nicht kennen, denen kommt sowieso nichts komisch vor. Du darfst dich nicht vergleichen, irgendwann weißt du sowieso nicht mehr, wie du vorher ausgesehen hast. Einfach auch abwarten, der Abstand wird nach und nach geringer, glaub mir und freu dich über dein hübsches näschen!!!

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18.01.2004, 07:47 Uhr
Antwort

Die Form und Funktion der Oberlippe wird sich früher oder später normalisieren.
Wie schon beschrieben, können, besonders nach der offenen Methode, langanhaltende Sensibilitätsstörungen (Taubheitsgefühle, Krippeln etc.)resultieren.
An dieser Frage zeigt sich aber auch, wie wichtig die Analyse des Gesichts vor der NK ist.
Es hat überhaupt keinen Sinn, wenn ein Operateur jedem seiner Patienten eine - für sich gesehen kleine nette Stupsnase - verpasst.
Mir sind persönlich eine ganze Reihe von Patienten bekannt, die mit ihrer Nase deshalb überhaupt nicht zufrieden sind.
Deckt man auf deren Gesichtsfoto Stirn und Mund/Kinnbereich ab, sagt jeder:Ein süsses, kleines Näschen.
Betrachtet man aber das ganze Gesicht, versteht man, wenn der Patient unglücklich ist oder gar depressiv wird.
Wenn die Nasenspitze zu sehr nach oben gezogen wird und schon vorher eine lange Oberlippe bestand, ensteht unweigerlich das Michael-Jackson-Syndrom. Also bitte: Keine Standardnasen, sondern dem individuellen Gesichtstyp angepasst!
Lieber etwas zu wenig, als zuviel von einer Nase entfernen!
Lieber später eine kleine Nachkorrektur einkalkulieren als ein Totalschaden produzieren. Beachtet man das, werden Rippenknorpeltransplantate nur noch nach unfallbedingten Defekten und nicht mehr nach ästhetischen NKs erforderlich.

Gruss

N.

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19.01.2004, 02:37 Uhr
Antwort

Lieber Nasenchirurg,

könnten Sie mir jemand in Süddeutschland empfehlen, der nach diesem Prinzip (weniger ist mehr) operiert? Das wäre genau das, was ich mir vorstelle, nur eine kleine Korrektur, die die Nase etwas verfeinert. Leider wollten bisher alle Chirurgen, bei denen ich war, meine Nase stark verkleinern und mir eben besagte Standard-Stupsnase verpassen. Ich bin aber mit der Größe meiner Nase zufrieden und glaube, dass ich unglücklich wäre, wenn ich hinterher ein kleines Näschen hätte.
Für einen Tipp wäre ich seeehr dankbar!

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19.01.2004, 03:29 Uhr
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Sprechen Sie mal Dr. Schüssler, HNO-Arzt in Nürnberg an. Der arbeitet nach der von mir bevorzugten Methodik.
Gruss N.

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21.01.2004, 04:46 Uhr
Antwort

Vielen Dank! Ich werde mit ihm Kontakt aufnehmen!
Könnten Sie mir auch jemand in Baden-Württemberg empfehlen?

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22.01.2004, 10:53 Uhr
Antwort

Hi, ich war auch bei verschiedenen Ärzten, die mir alle meinen Höcker entfernen wollten. Ich wollte aber nur die Nasenspitze verschmälert haben. Mein Geschmack ist halt etwas anders als der Normalogeschmack!
Vor 1 Jahr habe ich mich bei Dr. Pfeufer
in Berlin operieren lassen und bin sehr zufrieden.

Grüsse Shanice

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