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Termin beim VDK wegen Rentenablehnung

Kategorie: Knochen-Gelenke » Forum Gelenkbeschwerden/Rheuma

27.06.2008 | 01:18 Uhr

Hallo,

Heute bekam ich bescheid von der Rentenstelle und meine Rente wurde wieder abgelehnt.Nach deren Aussagen kann ich noch 6 Stunden Arbeiten,nur leichte Arbeiten überwiegend im Sitzen,zeitweise im Stehen und Gehen,ohne Kraftanwendung und besondere Fingerfertigkeit beider Hände sowie ohne Kälteeinflüsse.
Jetzt frage ich mich wenn ich mit dieser Begründung aufs Arbeitsamt gehe,was bekomme ich da noch für eine Arbeit ???

Habe mir heute telefonisch einen Termin beim VDK geben lassen,am 10.07.2008.Ich hoffe die können mir helfen.

Wer hat von Euch schon mal den VdK mit eingeschaltet und wie ist es verlaufen?

Sieht man da eine Chance beim VDK oder ist das Sozialgericht die bessere Lösung ?


Viele Grüße von Kerstin R.

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27.06.2008, 02:22 Uhr
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Hallo Kerstin,

der VdK ist mit Sicherheit eine gute Anlaufstelle. Die können dich auch rechtlich beraten und haben entsprechende Experten vor Ort. Eigentlich ist ja nicht die Frage, ob VdK ODER Sozialgericht. Prinzipiell brauchst du vorm Sozialgericht keinen Rechtsbeistand, aber hilfreich ist der mit Sicherheit.

Übrigens - wenn du mit dem Bescheid von der Rentenversicherung nicht einverstanden bist, solltest du Widerspruch einlegen. In der Regel hast Du dazu vier Wochen Zeit. Du kannst auch, um die Frist zu wahren, Widerspruch einlegen und mit reinschreiben, dass die ausführliche Begründung folgt. Dann bist du terminlich auf der sicheren Seite und kannst dich zwischenzeitlich beim VdK beraten lassen.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiterhelfen.

Halt die Ohren steif!
Liebe Grüße- Maria

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27.06.2008, 02:50 Uhr
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Hallo Kerstin!
Bin fast in der gleichen Situation.Der rententräger meint auch das ich noch leichte tätigkeiten 6 std. ausführen kann, nur was das sein soll das sagt einem keiner.Ich hab jetzt mit hilfe vom Rechtsanwalt Klage eingereicht(bin im Rechtschutz) und das kann bis zu 3 Jahre
dauern.Echt toll, muß mich dem Arbeitsamt zur verfügung stellen aber als was sagt
mir kein Mensch.Ich weis auch nicht wie das alles weiter gehen soll.Schreib mal wenn du beim VDK warst.LG. Petra

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27.06.2008, 03:39 Uhr
Antwort

Hallo Maria,

ich habe im Dezember 07 die Rente beantragt und im März 2008 wurde die Rente abgelehnt.Habe von der Rentenstelle eine Kopie vom Gutachten(Orthopäden) angefordert und habe diese problemlos bekommen.Da stande einiges drinn was überhaupt nicht stimmte.Daraufhin bin ich in Widerspruch gegangen und bekam heute wieder eine Ablehnung der Rente.Jetzt schalte ich den VDK mit ein.

Gruß Kerstin R.

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27.06.2008, 04:11 Uhr
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Hallo Kerstin,

o.k., das habe ich natürlich nicht gewusst, dass du schon mal einen Widerspruch eingelegt hattest.
Ich denke, der VdK ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee. Ich drück dir die Daumen und lass mal hören, wie es bei dem Termin war.

Viele Grüße
Maria

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27.06.2008, 04:39 Uhr
Antwort

Hallo Petra,

wenn man hier so liest haben viele Probleme mit der Rente.Aber wahrscheinlich geht das nicht ohne Anwalt oder VDK.

Das Arbeitsamt kann man so wie so vergessen und die konnten mir noch nie eine Arbeit geben,da wir eine behinderte Tochter haben und wir sie zu Hause pflegen.Ich bin schon seit August 1996 Arbeitslos und jetzt ist man auch noch an Rheuma(chronische Polyathritis) erkrankt und was hat das Arbeitsamt für uns ??

Momentan brauche ich nicht mehr aufs Arbeitsamt da ich seit Oktober 2007 Krank geschrieben bin.

Ich wünsche Dir alles Gute umd viel Erfolg.


Viele Grüße von Kerstin R.

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27.06.2008, 06:07 Uhr
Antwort

hallo kerstin,

ich hatte damals den sovd( wie der vdk) eingeschaltet, die hatten für mich einen widerspruch gemacht,
daraufhin kam ich zu einem neuen gutachter und der hat die rente bewilligt.
der einspruch kostet zwar um die 30? aber wenn es hilft , ist es sinnvoll investiert!!
die vertreten dich auch , wenn es vor das sozialgericht gehen sollte.

lg nici

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30.06.2008, 08:24 Uhr
Antwort

gamü, 30.06.08:

Hallo Kerstin,

der Weg über den VdK, oder einen Sozialverband ist sicher richtig und gut. Dort sind erfahrene Mitarbeiter, die häufig mit all diesen Problemen umgehen und wissen, wie man so einen Widerspruch erfolgversprechend formuliert, auch wirst Du vor dem Sozialgericht vertreten. Ebenfalls bekommst Du von dort eine Einschätzung, ob eine Klage überhaupt Aussicht auf Erfolg hat, zumindest aus Erfahrungswerten heraus gesehen.
Wenn Du wenig Erfahrung hast in solchen Dingen, und überhaupt Deine Nerven ein wenig schonen möchtest, dann bist Du dort sicher gut beraten.
In der Regel musst Du dann Mitglied werden, kostet etwa 40 Euro/Jahr.

Viel Erfolg und viele Grüße,

gamü

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