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Pflanzliche hilfe für Nerven & Seele ( Kopf und Psyche?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

12.12.2018 | 11:44 Uhr

Hallo an alle,ich brauche einmal eure Hilfe.Bin 56 Jahre seit gut 11 Jahren in den Wechseljahren. Nun habe ich in den letzten Jahren ein ständiges Gedankenkreisen das nicht aufhören will.Kümmer und Sorgen haben mich in den letzten Jahre nicht los gelassen.Es wollte einfach nicht enden,es kam immer wieder etwas dazu und natürlich kann ich die Sorgen nicht einfach zur Seite schieben und sagen,es wird schon,wenn das nur so einfach wäre.Die Wechseljahre sind da wohl auch nicht ganz unschuldig dran,und nun ist es einfach so,das ich nicht mehr abschalten kann.Ich ( mein Kopf)  bin den ganzen Tag damit beschäftigt zu denken,egal an was auch immer,abschalten ist da unmöglich.Egal was ich auch mache die Gedanken schieben sich immer dazwischen auch wenn ich ein Buch lese und das macht einen langsam aber sicher Wahnsinnig.Ich schlafe sehr schlecht ein,weil meine Gedanken nicht stoppen wollen,wache ich auf dann gehen die Gedanken gleich weiter.Natürlich habe ich schon mit dem Arzt darüber gesprochen und der hat hat mir Dysto Loges bei nervösen Störungen ,aber die bringen mir nichts.

Meine Frage an euch,wer kennt das auch und was an Pflanzlichen Medikamenten könnt Ihr empfehlen?

Zur Zeit arbeite ich mit dem Buch von Klaus Bernhardt und das ich wirklich gut geschieben und auch zu verstehen,aber das reicht wohl nicht ganz aus.

Welches Medikament lässt mein Gedankenkarussell stoppen,damit ich auch wieder zur Ruhe komme?Danke euch im Vorraus.

Lg Blackcat

 

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Community-Managerin
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12.12.2018, 13:31 Uhr
Antwort von Community-Managerin

Guten Tag Blackcat,

ich habe mir erlaubt Ihren Beitrag in unser Forum "Wechseljahre" zu verschieben, denn hier ist Ihre Frage genau richtig aufgehoben.

Ich wünsche Ihnen einen guten Austausch und hoffe, Sie werden ein paar Tipps erhalten.

Viele Grüße

Victoria

Lifeline - Community-Managerin


12.12.2018 17:05 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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12.12.2018, 14:11 Uhr
Antwort

Liebe Blackcat,

willkommen im Forum, ich bin sicher, dass du hier gute Tips bekommen kannst. :IN LOVE:

Deine Grübelei kann ich sehr gut nachvollziehen, alles wird von besorgten Gedanken überschattet, bei mir waren es Sorgen ums Älterwerden und den damit verbundenen Krankheiten...  mein heiteres Leben ging den Bach hinab.

Ich versuchte es jahrelang mit pflanzlichen Mitteln, leider half es nur zu mildern, die Grübelei blieb und wurde schließlich mehr und mehr zu innerer Unruhe und Panikzuständen bis hin zu depressiven Stimmungen.

Wenn magst lies hier ein bisschen.. vllt kann es dir helfen.

https://www.lifeline.de/expertenrat/frage/Forum-Wechseljahre/WJ-Depression?threadId=15100979

Was mir immer noch hilft, sind homöopathische Globuli, allerdings vom klassischen  Homöopathen ausgesucht und keine Mischungen. Hast du mal über Psychotherapie nachgedacht? Manchmal sitzen alte Themen fest und wollen nochmal betrachtet werden.

LG erstmal

Honigbienchen

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12.12.2018, 14:18 Uhr
Kommentar

PS:  Ich habe auch ein Buch von Klaus Bernhardt, positive Suggestion ist gut, aber es braucht viel Kraft und Durchhaltevermögen das tatsächlich regelmäßig durchzuziehen - ich habs nicht geschafft, weil es mir einfach schon zu mies ging. Für andere mags durchaus ausreichend sein.

Hast du was von Ashwaghanda gehört? Die sogenannte Schlafbeere soll stimmungsaufhellend und beruhigend wirken, auch den Schlaf fördern. Allerdings brauch es einige Monate Anlaufzeit bis es vollständig wirkt..  gibt ein paar Berichte darüber hier im Forum -  versuchs in der Suchoption.

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12.12.2018, 15:49 Uhr
Antwort

Hallo Blackcat!

Jetzt hatte ich dir am Handy einen längeren Text geschrieben und plötzlich hat das Handy gesponnen - Text futsch. Also nochmal: Ich kenne deine Zustände sehr gut. Heuer im Frühjahr ging es mir ganz genauso. Ich muss dazu sagen, dass ich schon seit langer Zeit ein AD nehme gegen Panikattacken. Heuer im Frühjahr ging es mir nach einer Grippe sehr schlecht, ich denke das hatte mit den Hormonen durch die WJ zu tun. Ich hatte auch Gedankengrübeln ohne Ende, war depressiv, hatte starke Stimmungschschwankungen, extreme innere Unruhe, Schlafstörungen usw. Schlussendlich hat mir eine Erhöhung meines AD‘s geholfen. Im Sommer ging es dann ganz langsam wieder bergauf, wozu noch erschwerend hinzukam dass mein Mann im Frühjahr einen Herzinfarkt hatte und ich mir Ende Juli das Sprunggelenk gebrochen habe - 6 Wochen Liegegips. Trotzdem ging es mir zu der Zeit des Liegegipses psychisch schon wesentlich besser als im Frühjahr. 

Ich glaube pflanzliche Mittel helfen, wenn man schon mitten drin in den WJ ist, nur wenig. Ich selbst hatte vor über zwei Jahren als ich das erste Mal für mich erkenntliche Anzeichen von WJ spürte, Klimaktoplant genommen, das ist ein homöopathisches Mittel. Das hat mir damals super geholfen, heuer im Frühjahr aber gar nicht. Dysto Loges habe ich auch schon probiert, es verringert etwas meinen Puls wenn ich Herzklopfen habe. Zum Schlafen habe ich eine Zeitlang Baldriandragees genommen, haben auch ein bisschen geholfen.

Hast du schon mal über eine Therapie nachgedacht? Wenn du schon lange unter dem Grübeln leidest wäre das sicher eine gute Option. Der Leidensdruck wird ja immer größer und es tut gut wenn man jemand zum Sprechen hat der einem auch Tipps geben kann.

LG

Toffifee

 

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13.12.2018, 05:27 Uhr
Antwort

Hallo Blackhat, willkommen hier im Forum. Ich glaube die meisten deiner Symptome kennen wir hier alle. Bei mir wurden im Juni die WJ festgestellt,  gleichzeitig mit Hashimoto. Den Sommer ging es mir echt besch.....Aber seit Oktober geht es bergauf. Ich nehme Famenita wg.des PG Mangels, Fülle mit div.NEMs auf und nehme Selen gg.die innere Unruhe/ vibrieren und natürlich meine SD Tablette.

Glg chipgirl 

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13.12.2018, 09:15 Uhr
Antwort

Liebe Blackcat, ich nehme Lasea Lavendelkapseln, Dysto Loges hilft mir nicht und weil ich einen hohen Blutdruck habe, nehme ich Concor 2,5mg...das hilft gut gegen Herzrasen.

Generell glaube ich aber, dass man schon sehr mit sich arbeiten muss und das täglich. Spazieren gehen, positiv denken usw. es fällt aber an dunklen Tagen schwer. Ich habe mich gegen Antidepressiva entschieden, bin aber der Meinung, es gibt sicher gute Mittel die nicht abhängig machen und helfen.

Vitamin D ist auch wichtig, Alles Gute, Libelle

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