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Werte bestimmen

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

08.01.2019 | 18:57 Uhr

Guten Tag,

ich bin 58 Jahre und hatte bzw. habe alle Symtome die man in den Wechseljahren bekommen kann . Ein Hormonpräparat nehme ich nicht. (probiert aber vertrage ich nicht)

In der letzten Woche habe ich meinen Hormonspiegel überprüfen lassen.

                                                   LH       42,5 mlU/ml    

                                                   FSH    149,7 mlU/ml

                                                   Estradiol   < 15 pg/ml

                                                   Progesteron     1,0nmol/l

Nun meine Frage, bin ich noch mitten in den WJ, am Ende der WJ oder habe ich vielleicht gar keine mehr. Meine FÄ hat mir nur gesagt, dass ich in der Menopause bin. Gebärmutter habe ich seit 1999 nicht mehr, falls es eine Rolle spielt.

Ich weiß immer noch nicht wo ich stehe.

Vielen Dank im voraus.

Monika

 

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Bisherige Antworten
Expertin-Grüne
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08.01.2019, 21:22 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Monika,

die Hormone zeigen ein typsiches Bild einer Eierstockerschöpfung, wie man sie in den fortgeschrittenen Wechseljahren findet.
Bei starken Beschwerden wird sich sicherlich ein Präparat finden, das Sie vertragen. Es gibt ja sehr viele Möglichekten.
Lassen Sie sich dazu noch einmal beraten.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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13.01.2019, 10:11 Uhr
Kommentar

Guten Tag,

fortgeschrittene WJ was heißt das. Wieviel Jahre denn noch?????

Konzentrationsschwäche, Kopfschmerzen, leere im Kopf, Schwindel, Gleichgewichtsstörungrn, Sprachstörungen, hoher Blutdruck, hoher Puls, Schweißausbrüche, Traurigkeit u.s.w. alles das habe ich durch.

Ich möchte mein altes Leben zurück. Wann hört das alles auf?

Viele Grüße

Monika

 

Expertin-Grüne
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13.01.2019, 12:41 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Monika,

die Dauer der Beschwerden ist leider individuell unterschiedlich, auch das Ausmaß variiert stark. Wenn Sie so sehr leiden, sollten Sie aktiv werden. Es gibt viele Therapiemöglichkeiten, unter denen sicherlich auch eine für Sie verträglich gefunden werden kann.
So wie Sie die Symptome beschreiben, ist auch eine neurologische Abklärung dringend anzuraten.
Sofern von internistischer Seite nichts dagegen spricht, ist eine regelmäßige körperliche Betätigung sehr zu empfehlen, um das Wohlbefinden und die körperliche Gesundheit zu stärken. Verwenden Sie mal z.B. einen Schrittzähler und versuchen Sie täglich 10.000 Schritte zu gehen.

viele Grüße,
Dr. Grüne

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