Seit einiger Zeit machen sich bei mir (42J.), wie ich finde,erste Symptome der Wechseljahre bemerkbar. Meist verkürzter Zyklus und kürzere Blutungsdauer, trockene Haut, Stimmungsschwankungen, usw.
Gestern bei der Krebsvorsorge wurde auch ein Ultraschall der Gebärmutter durchgeführt. Dabei sagte sie etwas von Polyp(en) der Schleimhaut. Beschwerden habe ich keine. Die Ärztin meinte, es sei Zufall, dass sie es entdecken konnte. Nur in meiner momentanen Zyklusphase (12. Tag) wäre so etwas überhaupt sichtbar.
Sie verschrieb mir nun Chlormandinon 2 mg fem, was ich drei Monate jeweils für 12 Tage ab dem 16. Zyklustag nehmen soll. Dann möchte sie (wieder am 12.-14. Zyklustag) erneut eine Ultraschallkontrolle durchführen, ob sich alles "abgeblutet" hat oder eventuell eine Ausschabung notwendig wird.
Zu Hause habe ich mir die Anwendungsbereiche des Präparates durchgelesen und daraufhin auch im Internet geschaut. Nirgends finde ich etwas zur Behandlung von Polypen mit Chlormamninon.
Habe ich hier eventuell etwas falsch verstanden? Ich bin sehr verunsichert, ob ich das Medikament nun überhaupt nehmen soll. Und ist es richtig, dass man einen Polyp der Gebärmutter nur in bestimmten Zyklusphasen überhaupt im Ultraschall erkennen kann?
