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Hormonstörung und Angst vor autoimmuner prozess

Kategorie: Frauenheilkunde » Expertenrat Wechseljahre | Expertenfrage

16.05.2018 | 21:16 Uhr

Hallo Frau Dr Grüne

Ich habe seit 4 Jahren keinen Zyklus mehr regelmässig.

Ich bin erst 43 und habe Postmenopausale Beschwerden.

Mein Hausarzt sagt immer da muss man nichts behandeln.

Jetzt kommt immer mehr dazu.

Schildrüse hat sich vergrössert und ich habe den Verdacht auf Hashimoto.

Magen/Dsrmbwschwrden habe ich schon sehr lang.

Muss ich jetzt Angst vor Hashimoto haben.

Ich weiss nicht wo ich anfangen soll. Ernöhrung/Heilpraktiker/Minrtalsroffe/Hormone/Tyroxin.

Auch hätte ich den Verdacht auf Endomitriose...meine Frauenärztin hat dies wieder zurückgenommen.

 

Bitte Sie um Hilfe.

Grüsse

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Expertin-Grüne
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16.05.2018, 21:53 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Hase,

diese Probleme, Beschwerden und Sorgen belasten Sie ja nun schon lange.

Eine Hashimoto Thyreoiditis lässt sich klar diagnostizieren. Wenn eine Schilddrüsenfunktionsstörung vorliegt und Schilddrüsenantikörper im Blut nachgewiesen werden, kann dies Diagnose gestellt werden. Wenn das nicht der Fall ist, sollten Sie dieses Thema gedanklich abschließen.

Wechesljahrsbeschwerden können hormonell behandelt werden, wenn sie zu einer deutlichen Einschränkung des Wohlbefindens führen. Wenn nicht, ist auch keine Behandlung erforderlich.

Wenn Sie sich für oder gegen eine Behandlung entscheiden haben, sollten Sie das auch konsequent verfolgen. Ständige  Zweifel bringen Sie da nicht weiter.

viele Grüße!

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17.05.2018, 05:05 Uhr
Antwort

Hallo Frau Dr Grüne

Das haben Sie richtig zusammengefasst.

Ich habe deutliche Beschwerden.

Ich bin 43 und habe körperliche und kosmetische Beschwerden und möchte nicht irgendwann noch Odteperose bekommen.

Ich habe schon 4 mal etwas an/abgesetzt. 

Nach  der Mönchspfeffer Einnahme/ ankurbeln obwohl schon eine Hypophysenache geschwächt ist- hat es sich auf die Schildrüse ausgewirkt die immer normal war.

Negative Erfahrungen haben bei mir Ängste ausgelöst.

Ich habe eine deutliche vergrösserte Schilddrüse.

Laut Ärzte ist ein autoimmner Prozess klar zu sehen.

Auch eine Schilddrüsenterfunktion ist zu sehen. Zuvor Überfunktion bei nicht erhöhten Antikörper.

Manche Ärzte sagen abwarten/ ein andere man sollte jetzt etwas tun und abfangen.

Es ist schwierig ob man eine Verbesserung die h eine Einnahme erzielt oder alles noch verschlimmert.

Deshalb plagt mich das Thema seit 4 Jahren.

Ich glaube das a und o ist ein Arzt des Vertrauens der einen hier begleitet oder Heilpraktiker.

Kann ich alles auffangen durch Ernährungs Umstellung und Sport?

Ich hänge zwischen 7 Möglichkeiten:(

Oder würden Sie hier kostspielige Heilpraktiker (darmsanierung ect) vergessen....

Ich habe jede Woche etwas anderes...pilz Fussnägel usw. In meinem Alter finde ich ist das  ncht akzeptabel. Geschweige davon, dass mein Geld nur noch in Apotheken oder Reformhäusetn liegt.

Meine Freundinnen bekommen ihr 2 Kind in dem Alter und sind gesund. Und schön:)

Ich lebe ein Leben einer 70 jährigen Frau.inzwischen.

Gibt es nicht eine klare Anweisung- wenn unter 40 der Zyklus ausfällt muss man dies behandeln???

 

Herzliche Grüsse

 

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17.05.2018, 05:22 Uhr
Antwort

Ergänzung:)

In 5 Jahren bereue ich es bestimmt nichts gemacht zu haben.

Irgendwann ist es nämlich bestimmt zu spät??

Wenn nicht schon passiert.

Ich bereue es jetzt schon die letzten 4 Jahre etwas richtiges und positives konsequent eingenommen zu haben.

 

Ich habe leider einen Hausarzt der mich vor allem warnt Hormoneinnahne oder irgendwelche Heilpraktiker oder Stoffwechselprogramm.

Haben Sie noch inmal für mich in meiner Situation (Magen/Darm Probleme usw) einen Tip??

Würde alles mit der Einnahme von Hormone besser oder muss ich jetzt erst den Darm wieder "behandel" und andere Baustellen?? Weil genau das ist ein Fass ohne Boden, weil immer mehr dazu Kommt.

 

Herzlichen Dank

 

 

 

 

 

Expertin-Grüne
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17.05.2018, 07:14 Uhr
Antwort von Expertin-Grüne

Hallo Hase,

ich würde mir von der Behandlung beim Heilpraktiker nicht zu viel versprechen. Pflanzliche Präparate beeinflussen die Beschwerden, aber nicht die hormonelle Situation.
Sport halte ich für unbedingt wichtig, ebenso eine bewusste pflanzenbetonte Ernährung, was das körperliche und psychische  Wohlbefinden und die langfristige Gesundheit angeht.

Wenden Sie sich an einen Endokrinologen, der beides im Focus hat - das Klimakterium und die Schilddrüse. Mit einer niedrig dosierten Schilddrüsenhormontherapie werden Sie nichts falsch machen.

viele Grüße!

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