Sehr geehrte Experten,
Ich bin 35 Jahre alt, habe einen starken 4jährigen Sohn und stand immer fest im Leben, war ausgeglichen und sehr lebensfroh.
Im November wurde ich dann mit meinen Schilddrüsenhormone überdosiert und komme nicht mehr auf einen grünen Zweig. Nach Reduktion der Hormone blieben die Symptome bestehen, v.a. in der ersten Zyklushälfte. Symptome u.a.: Schlafstörungen, Unruhe, depressive Schübe, Kribbel, Appetitlosigkeit, Übelkeit etc.
Mein Frauenarzt hat dann einen Hormonstatus gemacht:
LH: 5.8 (1.9-12.5)
FSH: 17 (2-12)
E2: 30 (11-165)
AMH: 0.51
2. Zyklushälfte:
E2: 52.6 (33-196)
Progesteron (4.14-23.7)
Ich bekam Progesteron (erst 3% Creme und dann Utrogest). Ich habe 2 Zyklen durchgehalten und dann deutlich festgestellt, dass ich noch unruhiger und depressiver dadurch wurde. Nun versuche ich mit einem AD Ruhe rein zu kriegen. Habe 11kg (jetzt:1.70m, 50kg) abgenommen und bin seit Wochen arbeitsunfähig.
Um eine HET komme ich ja nicht rum. Habe aber künstl. Hormone nie gut vertragen und bin nach den Erfahrungen mit dem Progesteron verzweifelt.
Kann man eine HET mit natürlichen Hormonen einschleichen? Was kann ich nun tun?
Über eine Rückmeldung von Ihnen würde ich mich sehr freuen!
Liebe Grüße,
Inzen