Hallo,
ich wende mich an Sie, da ich sehr verunsichert bin, was die Notwendigkeit einer Abrasio bei mir betrifft.
Ich bin 55 Jahre und habe seit über einem Jahr keine Periode mehr. Vor 4 Monaten bekam ich starke Brustschmerzen und nahm Utrogest für 10 Tage, weil ich zuvor schon öfter Follikelpersistenzen hatte, dachte ich, dass dies wieder der Fall sei. Die Brustschmerzen verschwanden langsam und nach Absetzen trat eine starke Blutung ein, die noch zwei Wochen nachschmierte. Vor etwa 7 Wochen dasselbe. Ich nahm wieder Utrogest allerdings nur 7 Tage und nach Absetzenstellte sich sofort wieder eine Blutung ein, die 3 Woche nachschmierte. Ich ging doch zur Frauenärztin und sie sah im Ultrschall eine echodichte Struktur 4x6 mm und Flüssigkeit im Gebärmutterhals. Sie meint es könnte ein Koagel oder Polyp sein. Sie riet mir dringend zur Abrasio. Die Gebärmutterhatudicke war etwa 1-2 mm. Ich holte eine zweite Meinung ein und hier wurde mir gesagt, dass alles sehr harmlos wäre, die Struktur auf 1-2mm geschrumpft wäre, die Schleimhaut in Ordnung ist. Sie dehnte den Gebärmutterhals etwas auf und sah altes Blut. Ich habe jetzt schon einen Op.Termin und bei der Voruntersuchung im Krankenhaus, sagte man mir, dass ich trotz der 2. Meinung die Ausschabung sicherheitshalber machen lassen soll. Ich verstehe immer noch nicht, warum man das nicht einfach engmaschig kontrollieren kann.
Vielen Dank für Ihre Antwort
Ulrike