Sehr geehrte Damen und Herren,
kurz zu mir, ich bin 29 Jahre alt, 171cm groß und wiege 70 kg. Ich mache vier Mal die Woche aktiv Kraftsport. Das mache ich nun seit März 2018. Ich war jahrelang stark übergewichtig (ca 112 kg) und habe nie viel Sport gemacht. Vorletztes Jahr wurde ein Knorpelschaden 4. Grades im Kniegelenk diagnostiziert (retropatellar). Da entschloss ich, mein Leben zu ändern. Ich habe innerhalb eines Jahres über 40 kg abgenommen und angefangen, Sport zu machen, doch das Knie machte es mir sehr schwer, den Sport auch richtig auszuüben. Also ging ich in eine orthopädische Fachklinik und entschied mich für eine MACT. Diese erfolgte im September 2017. Nun hatte ich seit Monaten Probleme, die trotz Sport immer schlimmer wurden und entschied mich, erneut eine Klinik aufzusuchen. Und dann der Schock. Das MRT zeigte abermals einen Knorpelschaden 4. Grades mit Schaden auf den angrenzenden Knochen. Der Schaden hat sich sogar vergrößert. Ich bin am Boden zerstört. Ich liebe meinen Kraftsport und möchte diesen nicht wieder aufgeben müssen. Nun zu meiner Frage. Ist eine erneute MACT überhaupt sinnvoll, wenn die erste schon keinen Erfolg erzielte. Oder eine Knochenfrakturierung? Oder kann man davon ausgehen, dass dieser Versuch erneut scheitern wird? LG und vielen Dank im Voraus.