Sehr geehrte Experten,
letzte Woche hatte ich an zwei Abenden in Ruhe plötzlich Herzrasen. Seit etwas mehr als zwei Jahren verspüre ich immer mal Extrasystolen und anfallsartig kurz stechende Schmerzen im linken Brustbereich. Nach einem Echo und einem LZ EKG hieß es alles in Ordnung.
Nach den Attacken von Tachykardien, bei denen ich dann echt Angst bekam, ging ich zum HA. LangzeitEKG wurde nun vorgestern gemacht, ich bekam die AusdrUnke ohne Befundung eines Kardiologen in die Hand gedrückt und sollte sie dem HA zeigen.
Ich arbeite im medizinischen Bereich und habe es mir natürlich selbst angeschaut. die VES (650) und die SVES (340) würde ich ja nach Internetrecherche noch so hinnehmen aber ich habe auch 38 Couplets , ein Triplet und 21 R auf T Phänomene aufgelistet. Das macht mir doch schon große Sorgen, denn das gehört ja da nun definitiv nicht hin.
Ich habe in Eigeninitiative die Ausdrucke zum Kardiologen gebracht, bei dem ich in 5 Tagen das BelastungsEKG habe.
In den letzten Wochen hatte ich eine langwierige schwer obstruktive Bronchitis, war eine Woche mit Makrolid (wg Amoxicillin Allergie) und Cortison sowie Inhalationen Salbutamol ausschleichend behandelt. Hatte während dieser Zeit und davor lange das Gefühl, ich kann nicht richtig tief durchatmen. Das ist nun endlich besser aber nun diese wieder vermehrten Rhythmusprobleme und die Angst wg der Couplets und R auf T.
Habe ich mir nun durch das Virus doch ne Myokarditis eingefangen und wie gefährlich stufen Sie die Ergebnisse ein?
Lieben Dank für Ihre Zeit!
(40 Jahre, NR, 3 Kinder)