Guten Abend,
ich bin 40 Jahre alt und kam im August wegen hoher Herzfrequenz von 180 ins KH. Diagnose: Tachyarrhythmia absoluta bei paroxysmalem Vorhofflimmern. Herz wurde komplett durchgecheckt - ohne Befund. Wurde am nächsten Tag entlassen und nehm seitdem Metohexal 47,5. Seit ich die Betablocker nehme, geht es mir schlechter wie vorher. Bis dahin hatte ich ab und an Herzrasen ( so alle paar Wochen oder sogar Monate ) das meist nach ein paar Minuten wieder weg ging. Jetzige Beschwerden ( die sich mit der Zeit häufen ): Spannungsgefühle in Waden und Füßen mit gelegentlichem Anschwellen , häufig spüre ich mein Herz deutlich in der Brust oder im Hals schlagen, Beklemmungsgefühle. Außerdem hatte ich 3 "Panikattacken" mit starkem Zittern ( Abstand ca 4 Wochen ). Schnell wurde das alles auf die Psyche geschoben und nehme jetzt seit ein paar Wochen Lasea, Johanniskrautkapseln und Magnesium mach Sport und Entspannungsübungen. Aber optimal ist es immer noch nicht. Ich überlege immer wieder, ob ein Teil der Symptome vielleicht Nebenwirkungen der Betablocker sind. Mein Arzt meint das dafür die Dosis die ich nehme zu klein ist. Aber so ganz überzeugt bin ich nicht. Jetzt wurde mir auf eigenen Wunsch Nebivolol verschrieben. Allerdings bin ich mir unsicher, ob ich wirklich wechseln soll. Denn im Bezug auf Blutdruck und Puls vertrag ich Metoprolol gut und hab jetzt ein wenig Angst das sich das ändert wenn ich wechsle und mein Arzt ist mir auch keine große Hilfe. Haben Sie mir einen Tipp?