Weiß, aber oho: Blasse Gemüsesorten wie Kartoffeln, Kohlrabi und Knollensellerie haben es in sich. Was genau, zeigt die Bildergalerie.
Weißes Gemüse nicht unterschätzen

Weißes Gemüse
Zwischen anderem Gemüse mögen Sellerie und Blumenkohl farblos aussehen. Ernährungswissenschaftler warnen aber davor, von der Farbe auf den Nährwertgehalt von Lebensmitteln zu schließen.
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Weißkohl
Der blasse Kohlkopf muss sich inmitten seiner farbenfrohen Cousins wahrlich nicht verstecken: Weißkohl strotzt vor Vitamin C, seine Senfölglykoside wirken antibiotisch.
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Spargel
Die beliebten Stangen, ob grün, weiß oder violett, enthalten viel Phosphor, Folsäure, Kalium und Kalzium, dazu die Vitamine E, B und A.
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Blumenkohl
Er und sein grüner Bruder Romanesco stecken voll Vitamin C, G oder B2 sowie B6.
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Zwiebeln
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Knollensellerie
Sellerie sieht unscheinbar aus, versammelt aber viele Vitalstoffe in sich. Vor allem die Vitamine B und E stecken darin.
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Sellerie
Die braun-weißen Knollen lassen sich geschält zum Beispiel als Schnitzel zubereiten - ein Gericht, das nicht nur Vegetariern schmeckt.
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Rettich
Ein mittelgroßer Rettich, bayerisch Radi genannt, deckt den Vitamin-C-Tagesbedarf. Dazu finden sich in den weißen Rüben fast alle Mineralstoffe und Spurenelemente sowie antibiotisch wirkende Bitterstoffe.
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Pilze
Streng genommen sind Pilze kein Gemüse, sondern ein eigenes Reich unter den Lebewesen. Trotzdem enthalten auch hier die blassen Sorten viele Vitamine, etwa D, sowie Eiweiß. Zu ihnen gehören ...
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Champignons
... braune sowie weiße Champignons, ...
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Morcheln
... die kalorienarmen und Nikotinamid-reichen Morcheln, ...
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Austernpilze
... oder die in der asiatischen Küche beliebten, vielseitigen Austernpilze und viele mehr.
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Pastinaken
Die beliebten Wurzeln liefern Ballaststoffe, massig B- und E-Vitamine sowie Kalium und Mangan.
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Petersilienwurzel
Den Pastinaken sehr ähnlich sieht die Petersilienwurzel. Die Wurzeln der Petersilie enthalten auch fast die gleichen Vitalstoffe - vor allem die Vitamine B3, E sowie Kalium und Kupfer.
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Kohlrabi
Sehr charakteristisch schmeckt Kohlrabi. Er macht sich als gekochtes Gemüse ebenso gut wie als Rohkost-Stick. In der Knolle stecken Kalzium und Kalium. Noch wertvoller ist, ähnlich wie bei Radieschen und Karotten, das Grün: Es liefert hundert Mal so viel Beta-Carotin, zehn Mal so viel Eisen und immerhin doppelt so viel Vitamin C.
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Knoblauch
Die scharfen Zehen zählen zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt und sind dank antibakterieller Inhaltsstoffe fast schon pflanzliche Medizin. Zusätzlich enthält Knoblauch Selen und beugt Thrombose vor.
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Kartoffeln
Last, aber wirklich not least: Die stärkereichen Kartoffeln bringen gut verfügbares Eiweiß, Ballaststoffe und die Vitamine A, B, C. Noch dazu sind sie kalorienarm und kosten sehr wenig Geld.
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