Rot, säuerlich, gesund: Das ist die Kornelkirsche in aller Kürze. Wie Sie das essbare Wildobst erkennen, das oft in Hecken und Parks zu finden ist, sehen Sie hier:
Kornelkirschen erkennen

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Reiche Ernte
Kornelkirschen messen gut zwei Zentimeter und sind länglich-oval. Sie heißen auch Kornellen und sind die Früchte des gelben Hartriegel-Strauchs.
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Fruchtfleisch und Kern
Im Inneren verbirgt sich ein vergleichsweise großer, ebenfalls länglicher Kern. Ansonsten haben Kornelkirschen wenig mit echten Kirschen gemein. Neuere Kornellen-Züchtungen bringen es übrigens auf mehr Fruchtfleisch als die Wildform.
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Wuchs der Kornelkirsche
Die Früchte des gelben Hartriegels hängen meist in Zweiergruppen am Strauch.
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Vollreif und tiefrot
Zur Ernte wird der Strauch wiederholt geschüttelt. So fallen nur die ausreichend reifen Kornelkirschen ab.
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Rezept Kornelkirschen-Chutney
Für ein schmackhaftes Chutney, das gut zu Wild passt, wird 1 kg Kornelkirschen (mit Kern!) mit 1/2 l Wasser aufgekocht, anschließend herausgehoben und durch ein Passiersieb gestrichen. 1/2 l Rotwein, 250 g brauner Zucker, 1 EL frisch geriebener Ingwer sowie je eine abgeriebne Orangen- und Zitronenschale aufkochen. Kornelkirschen zugeben, etwa 15 Minuten leicht kochen lassen. Anschließend in Gläser füllen.
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Marmelade & Co. aus Kornelkirschen
Kornelkirschen – auch wenn sie noch nicht ganz ausgereift sind – eignen sich zur Herstellung von Marmelade, Gelee, Mus und Obstbrand. Aus noch nicht ganz reifen Kornelkirschen lassen sich ideal "falsche Oliven" herstellen, Rezepte finde sich jede Menge im Netz.
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Snack aus der Hecke
Vollreife Kornelkirschen kann man direkt vom Strauch naschen oder ebenfalls weiterverarbeiten.
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Blütenstand
Weil die leuchtend gelben Blüten der Kornelkirsche eine Zierde sind, werden die Pflanzen in vielen Parks und auch Gärten angepflanzt.
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Bestäubung der Kornellen
Für Bienen und viele andere Insekten sind Kornelkirschen eine beliebte Anflugstelle. Später bedienen sich Nagetiere und Vögel, aber auch Menschen gern an dem daraus entstandenen Wildobst.
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