Buchweizen ist vielseitig und lässt sich herzhaft und süß genießen: als Buchweizentorte, Muffins, Müsli, Bratlinge, Brot, Crêpes und vieles mehr. Probieren Sie die Buchweizen-Rezepte einfach aus, alle sind unkompliziert und schmecken gut.
Buchweizen: Die besten Rezepte

Buchweizenkörner
Buchweizen können Sie in verschiedenen Formen kaufen. Bei den Körnern handelt es sich um die Samen von Buchweizen. Für die Zubereitung sollten Sie die Körner waschen, kochen, quellen lassen und dann wie Reis verwenden. Auch für Müsli oder als Zutat im Gebäck eignet sich Buchweizen.
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Buchweizen-Flocken
Bratlinge und Müsli lassen sich mit Buchweizenflocken ganz einfach herstellen. Für Ihre persönliche Müslimischung können Sie etwa Buchweizenflocken, Nüsse und getrocknete Früchte kombinieren.
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Buchweizenmehl
Mit Buchweizenmehl kann man herzhaftes und süßes Gebäck herstellen. Weil Buchweizen jedoch kein Klebereiweiß Gluten enthält, sollte das Mehl im Verhältnis 1 zu 2 mit einem anderen Mehl vermischt werden, wenn Sie Kuchen und Brot backen möchten. Das ist von Rezept zu Rezept verschieden. Auch Nudeln lassen sich übrigens aus Buchweizenmehl herstellen. Dabei ist keine Zugabe anderer Mehlsorten nötig.
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Buchweizennudeln (Sobanudeln)
Die japanische Spezialität gibt es inzwischen auch bei uns in Gourmetabteilungen gut sortierter Supermärkte oder im Reformhaus. Soba heißt die japanische Variante von Buchweizennudeln. Meist werden sie mit Gemüsestreifen und Brühe zubereitet, mit Sojasoße abgeschmeckt und, wie auf dem Foto, mit Ingwer serviert. Wenn Sie Soba stilecht genießen möchten, sollten Sie die Nudeln schlürfend essen. Nur so soll sich der typische Geschmack von Soba im Mund voll entfalten – etwas bitter und etwas nussig.
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Buchweizenmüsli
Lassen Sie geschälte und gespülte Buchweizenkörner rund 15 Minuten in Wasser oder Milch köcheln. Danach je nach Vorliebe etwas abkühlen lassen und nach Geschmack mit frischen Früchten und Nüssen aufpeppen. Mit Honig oder Zucker süßen und mit einer Prise Zimt abschmecken. Buchweizenmüsli ist ein idealer Start in den Tag, macht lange satt und versorgt den Körper mit allem, was er braucht.
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Buchweizen mit Pilzen
200 Gramm Buchweizenkörner in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten, kochendes Wasser dazugießen, fünf Minuten köcheln lassen, danach vom Herd nehmen und zehn Minuten quellen lassen. Inzwischen zwei Zwiebeln und 500 Gramm Pilze nach Wahl putzen und kleinschneiden, in etwas Olivenöl anbraten. Mit Salz, Petersilie und Rosmarin würzen, etwas Gemüsebrühe angießen und den Buchweizen unterrühren. Wer nicht auf Kalorien achten muss: etwas Sahne oder Sauerrahm dazugeben, dann schmeckt das Gericht noch feiner.
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Buchweizenpfanne mit Cranberries
Bereiten Sie 250 Gramm Buchweizenkörner wie auf der Packung angegeben zu. Kochen Sie in der Zwischenzeit 150 Gramm Rosenkohl oder Brokkoli bissfest. Braten Sie eine gewürfelte Zwiebel in einer Pfanne mit wenig Rapsöl an, geben Sie Buchweizen und Kohl dazu. Würzen Sie mit Salz und Pfeffer, streuen Sie frisch gehackte Petersilie darüber und heben Sie einige Cranberries und Walnüsse unter. Dieses vegane Gericht bietet viel Eiweiß und B-Vitamine.
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Buchweizen mit Fleisch
Buchweizen eignet sich aber auch als Beilage zu Fleischgerichten und Fisch. Garen Sie ihn dazu in Gemüsebrühe, dann schmeckt er noch besser zu einem herzhaften Gericht.
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Buchweizen-Bratlinge
Kochen Sie 250 Gramm Buchweizen in Gemüsebrühe und lassen Sie ihn ausquellen. Braten Sie zwei kleingehackte Zwiebeln in einer Pfanne mit etwas Öl glasig. Vermengen Sie nun den Buchweizen, die Zwiebeln und zwei Eier miteinander. Würzen Sie die Masse mit Salz, Kümmel und Pfeffer. Formen Sie Frikadellen und braten Sie sie in etwas Rapsöl kross heraus. Dazu schmeckt Salat oder Gemüse.
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Buchweizenpancakes (Blinis)
In den USA heißen die dicken Pfannkuchen, die mit Buttermilch hergestellt werden, Pancakes. In Russland, wo besonders viel mit Buchweizen gebacken wird, verwendet man statt Butter- oder Dickmilch Kefir und nennt die Pfannkuchen Blinis. Das Rezept ist einfach: 125 Gramm Buchweizenmehl mit der gleichen Menge Weizenmehl vermischen, drei Teelöffel warmes Wasser dazugeben, mit 250 Gramm Kefir verrühren und zwei Eischnee unterheben. Mit einer Prise Salz abschmecken und in einer Pfanne kleine Pfannkuchen herausbacken. Blinis schmecken süß mit Obst, Konfitüre oder Ahornsirup, aber auch als herzhafte Beilage mit einem Klecks Sauerrahm zum Beispiel zu Räucherfisch.
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Buchweizencrêpes
Ähnlich bereiten Sie feine Buchweizencrêpes zu, die ebenfalls süß oder pikant gefüllt werden können: 200 Gramm Dinkelmehl mit 100 Gramm Buchweizenmehl vermengen, drei Eier zugeben. Nun so viel Milch langsam dazugießen und schnell verrühren, bis der Teig dickflüssig ist. Den Teig eine Stunde ruhen lassen, mit einer Prise Salz abschmecken und so viel kohlensäurehaltiges Mineralwasser dazugeben, bis der Teig dünn genug ist, um zarte Crêpes zu backen. Portionsweise in eine Pfanne geben und kurz braten.
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Buchweizenmuffins
Verrühren Sie jeweils 150 Gramm Butter, Zucker, geriebene Mandeln und Buchweizenmehl mit einem Ei. Geben Sie eine Tasse Buttermilch dazu und nach Belieben einen gestrichenen Teelöffel Backpulver. Füllen Sie den Teig in Muffinförmchen und backen Sie die kleinen Kuchen etwa 15 Minuten bei Mittelhitze.
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Buchweizentorte
Auch hier brauchen Sie von folgenden Zutaten jeweils die gleiche Menge, nämlich 250 Gramm: Butter, Zucker, Buchweizenmehl und geriebene Nüsse. Vermengen Sie alles mit sechs Eiern und rühren Sie den Teig sorgfältig. Backen Sie die Torte in 45 Minuten bei 180 Grad. Lassen Sie sie danach auskühlen und schneiden Sie die Buchweizentorte in der Mitte horizontal durch. Verstreichen Sie auf dem Boden großzügig Preiselbeermarmelade und geben Sie den oberen Tortenteil wieder darauf. Mit Puderzucker bestreuen und einen Tag durchziehen lassen. Dann ist die Torte noch saftiger als am ersten Tag.
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Buchweizenbrot
Verrühren Sie einen Teelöffel Honig mit einem Hefewürfel und ein wenig warmem Wasser. Lassen Sie den Vorteig mindestens 20 Minuten an einem warmen Ort gehen, bis sein Umfang zugenommen hat. Mischen Sie jeweils 200 Gramm Buchweizenmehl und 300 Gramm Dinkelmehl. Heben Sie den Vorteig darunter und gießen Sie unter Rühren langsam etwas warmes Wasser dazu, bis der Teig dick ist und glänzt. Würzen Sie mit Salz und je nach Geschmack Kümmel. Wer möchte, kann auch Kürbiskerne und Sonnenblumenkerne dazugeben. Nun den Teig nochmals gehen lassen. Einen Brotlaib formen, in eine Form oder aufs Blech setzen und etwa 40 Minuten bei 180 Grad backen.
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