Sonnenbaden ohne böses Erwachen

Sonnenschutz: So beugen Sie Sonnenbrand und Hautkrebs vor

Ein guter Sonnenschutz ist nicht nur wichtig, um Sonnenbrand vorzubeugen. Denn jedes Sonnenbad schädigt die Haut, lässt sie altern und erhöht das Risiko für Hautkrebs. Vor allem für Babys und Kinder können die UV-Strahlen gefährlich werden. Wie konsequenter Sonnenschutz am besten gelingt.

Die besten Tipps für den Sonnenschutz
© iStock.com/AleksandarGeorgiev

Artikelinhalte im Überblick:

Gesund sonnen

Grundsätzlich die Sonne besser meiden

Zu viel UV-Strahlung ist schädlich für die Haut, es lässt sie vorzeitig altern und vor allem Sonnenbrände erhöhen das Risiko für Hautkrebs. Jeder sollte deshalb auf konsequenten Sonnenschutz achten. Die wichtigsten Maßnahmen sind:

  • Aufenthalt möglichst im Schatten
  • Meiden der intensiven Mittagssonne
  • Haut mit langer, luftiger Kleidung vor der Sonne schützen
  • Verwendung von Sonnenschutzmitteln entsprechend des Hauttyps
  • keine ausgiebigen Sonnenbäder (egal ob mit oder ohne Sonnenschutz)

Sonnenschutz muss zum Hauttyp passen

Die Haut verfügt über einen natürlichen UV-Schutz, der jedoch seine Grenzen hat. Je nachdem wie stark dieser Eigenschutz der Haut ausgeprägt ist, lassen sich fünf verschiedene Hauttypen unterscheiden.

In der Oberhaut zwischen den Zellen der Keimschicht befinden sich Melanozyten. Sie produzieren bei Sonnenstrahlung einen dunklen Farbstoff, das Melanin. Der Farbstoff legt sich um die Zellkerne der Oberhaut und färbt sie dunkler. Alle Menschen, egal welcher Herkunft, haben die gleiche Menge Melanozyten. Lediglich Menge und Zusammensetzung des produzierten Farbstoffes unterscheiden sich. Die Haut schützt sich vor der Sonnenstrahlung mit einem weiteren Schutzfaktor: Bei UV-Strahlung verdicken sich die obersten Hautschichten und bilden die "Lichtschwiele".

Je nachdem wie die Haut auf die UV-Strahlung reagiert, lassen sich folgende Haut-Typen unterscheiden:

Hauttyp Merkmale Rötung und Bräunung Eigenschutz der Haut Empfohlener Lichtschutz-faktor
Typ 1 sehr helle Haut, helle Augen, hellblonde oder rötliche Haare, Sommer-sprossen bräunt nie, bekommt sehr schnell einen Sonnenbrand höchstens zehn Minuten 50
Typ 2 helle Haut, blaue, graue, grüne oder braune Augen, blonde bis braune Haare, häufig Sommer-sprossen kaum Bräunung, bekommt schnell Sonnenbrand 10 bis 20 Minuten 30 bis 50
Typ 3 helle bis hellbraune Haut, graue oder braune Augen, dunkelblonde bis braune Haare, selten Sommersprossen bekommt gelegentlich Sonnenbrand, bräunt gut 20 bis 30 Minuten 30
Typ 4 hellbraune Haut, dunkle bis dunkelbraune Augen, dunkelbraune Haare bräunt schnell, selten Sonnenbrand 30 bis 40 Minuten 20
Typ 5 dunkelbraune Haut, dunkelbraune Augen, dunkelbraune bis schwarze Haare schnelle und tiefe Bräunung, keinen Sonnenbrand 60 Minuten 10 bis 20
Typ 6 dunkelbraune bis schwarze Haut, dunkelbraune Augen, schwarze Haare kein Sonnenbrand 90 Minuten 10 bis 15

Die Eigenschutzzeit der Haut gilt dabei für die Mittagszeit im mitteleuropäischen Hochsommer. Je nachdem, welcher Hauttyp vorliegt, sollte beim Aufenthalt in der Sonne spätestens ein Sonnenschutz aufgetragen werden, wenn die Eigenschutzzeit der Haut abgelaufen ist. Sicherer ist es, die Haut bereits etwa 30 Minuten vor dem Aufenthalt im Freien oder dem Sonnenbad mit Sonnencreme zu schützen.

Sonnenschutz und Lichtschutzfaktor

Wie gut eine Sonnencreme vor UV-B-Strahlung und damit Sonnenbrand schützt, wird mit dem Lichtschutzfaktor (LSF) angegeben. Dieser trifft eine Aussage zur empfohlenen Aufenthaltsdauer in der Sonne. Lässt der Eigenschutz der Haut ein Sonnenbad von zehn Minuten zu, kann dieses durch einen Lichtschutzfaktor 10 um das Zehnfache auf 100 Minuten verlängert werden (10 min x LSF 10 = 100 min).

Der Lichtschutzfaktor der Sonnencreme wird durch verschiedene Filter erreicht. Chemische Filter absorbieren ("verschlucken") Sonnenstrahlen und müssen mindestens eine halbe Stunde vor dem geplanten Aufenthalt in der Sonne aufgetragen werden. Physikalische Filter (Pigmente wie Titandioxid, Zinkoxid) sind dagegen sofort wirksam. Sie reflektieren die Sonnenstrahlen, bilden jedoch oft einen weißlichen Film auf der Haut.

Nicht alle Sonnenschutzmittel bieten auch einen Schutz gegen die ebenso schädliche UV-A-Strahlung. UV-A lässt die Haut altern und ist ebenso an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt. Zu beachten ist, dass der UV-A-Schutz, selbst, wenn er im Mittel enthalten ist, oft nur rund ein Drittel des angegebenen Lichtschutzfaktors beträgt. Bei einem LSF von 30 beträgt der UV-A-Schutz entsprechend nur 10.

Wer schnell eine Sonnenallergie bekommt, wählt Sonnenschutzmittel besser sorgfältig aus. Neben einem besonders hohen Lichtschutzfaktor (ab 30) sollte man vor allem darauf achten, dass das Produkt frei von Duft- und Konservierungsstoffen ist.

Sonnencreme richtig auftragen: großzügig und mehrfach

Die meisten Menschen tragen Sonnenschutzmittel viel zu sparsam auf. Dies führt dazu, dass der auf der Verpackung angegebenen Lichtschutzfaktor nicht erreicht wird. Das gilt besonders für Sprays. Diese werden oft zu dünn aufgetragen, weil sie sich in größeren Mengen klebrig anfühlen.

Als Richtschnur für die wirksame Dosis Sonnencreme oder -lotion werden drei bis vier Esslöffel für den ganzen Körper eines Erwachsenen empfohlen. Und für eine Familie mit vier Mitgliedern sollte es grob gerechnet eine Flasche Sonnenmilch am Tag sein.

Beim Eincremen sollte man darauf achten, dass das Sonnenschutzmittel großzügig und möglichst lückenlos verteilt wird. Eine Extraportion Creme bekommen die "Sonnenterrassen", welche besonders der Sonne ausgesetzt sind: Stirn, Nase, Ohren, Schultern, Unterarme und das Dekolleté.

Die aufgetragene Sonnencreme geht durch Schwitzen, Baden und Abtrocknen verloren. Daher müssen die Produkte immer wieder erneuert und mehrfach aufgetragen werden. So bleibt der gewünschte Sonnenschutz erhalten. Lichtschutzfaktor und Aufenthaltsdauer in der Sonne werden dadurch jedoch nicht verlängert.

Wie lange ist Sonnencreme haltbar?

Innerhalb des Haltbarkeitsdatums lässt sich Sonnencreme bedenkenlos verwenden, auch die Wirksamkeit wird für diese Zeit garantiert. Das gilt jedoch nur, wenn die Produkte schonend gelagert werden. Ist die Flasche im Auto oder am Strand der heißen Sonne ausgesetzt, kann der Sonnenschutz recht schnell abhandenkommen. Auch Verunreinigungen beim Auftragen (durch Sand, Schweiß oder andere Substanzen) verkürzen die Haltbarkeit.

Angebrochene Sonnenschutzmittel aus dem Vorjahr können noch aufgebraucht werden, wenn sie dunkel und kühl gelagert wurden. Vor der Weiterbenutzung sollte man jedoch prüfen, ob sich Farbe, Geruch oder Konsistenz verändert haben. Trennt sich die Creme oder Lotion in einzelne Bestandteile auf, wandert sie besser in den Müll.

Was hilft gegen Sonnenbrand?

Sonnendichte Kleidung und Kopfbedeckung

Einen noch effektiveren Schutz vor UV-Strahlung als Sonnencreme bieten passende Kleidung und Kopfbedeckung. Je dicker und dichter das Gewebe ist, desto schlechter werden die Strahlen durchgelassen. Dabei schützt dunkle und weite Kleidung besser als helle und enganliegende, Kunstfasern wie Polyester besser als Baumwolle.

Um den Sonnenschutz zu erhöhen, sollte die Kleidung vor dem ersten Gebrauch gewaschen werden. Dadurch laufen die Gewebe etwas ein und der Stoff wird dichter.

Test: Wie dicht ist der Sonnenhut?

Mit einem einfachen Test kann man die UV-Durchlässigkeit von Kleidungsstücken überprüfen. Ob zum Beispiel eine Kopfbedeckung genügend Schutz bietet, lässt sich schnell herausfinden, indem man sie gegen eine sehr helle Lichtquelle (Scheinwerfer, Lampe oder Sonne) hält. Scheint kein Licht durch, ist das ein gutes Zeichen, dass schädliche Sonnenstrahlen abgehalten werden.

Es gibt auch Kleidung, die einen integrierten UV-Schutz bietet. Wer sich spezielle Kleidung mit Sonnenschutz zulegt, sollte allerdings darauf achten, dass diese mit dem Label für UV-Standard 801 versehen ist. Die 1995 eingeführte Norm prüft nicht nur den UV-Schutz eines Neutextils, sondern auch seine Schutzwirkung nach stärkerer Beanspruchung wie Dehnung, Scheuern oder Nässe.

Kinder brauchen besonderen Sonnenschutz

Kinderhaut ist weitaus empfindlicher als die Erwachsener. Ein besonders sorgfältiger und hoher Sonnenschutz ist für Kinder deshalb sehr wichtig.

Bei Säuglingen und Kindern bis ins Vorschulalter sind die Anpassungs- und Schutzmechanismen gegen die Sonne noch nicht voll ausgebildet. Die Haut produziert weniger Melanin und ist noch nicht in der Lage, eine Lichtschwiele auszubilden, die vor dem Eindringen der Strahlen in tiefere Hautschichten schützt. Säuglinge und Kleinkinder entwickelten deshalb viel schneller einen Sonnenbrand. Und mit jedem Sonnenbrand im Kindesalter wächst das Risiko, später an Hautkrebs zu erkranken um ein Vielfaches.

Eltern tragen deshalb eine große Verantwortung, auf einen sorgfältigen und hohen Sonnenschutz für ihre Kinder zu sorgen!

Säuglinge und Kleinkinder sollten niemals der direkten Sonne ausgesetzt werden. Absolut tabu ist Spielen in der Mittagssonne.

Kleidung und Kopfbedeckung für Kinder

Schattige Plätze und sonnengerechte Kleidung bieten kleinen Kindern beim Spielen draußen einen guten Basis-Schutz. Aber selbst im Schatten sind durch die indirekte Strahlung zusätzliche Maßnahmen von Bedeutung.

Das Gesicht, der Nacken und die Ohren sind sehr empfindlich. Deshalb sollte das Kind eine Kappe oder Mütze mit Schirm und Nackenschutz tragen. Die Kleidung sollte luftig sein und möglichst viel vom Körper bedecken. Die Haut wird trotz Kleidung mit einem Sonnenschutzmittel eingecremt, denn vor allem helle und dünne Kleidungstücke sind durchlässig für Sonnenstrahlen.

Am höchsten ist das Sonnenbrand-Risiko beim Planschen oder Schwimmen. Deshalb sollten Nacken und Schultern durch ein möglichst dicht gewebtes T-Shirt oder ein Shirt mit einem UV-Protektionsfaktor geschützt werden.

Die richtige Sonnencreme für Kinder

Bei der Sonnencreme sollten nur speziell für Kinder geeignete, wasserfeste Produkte verwendet werden. Wichtig ist, dass sowohl UV-A- als auch UV-B-Strahlen geblockt werden. Am besten für Kinder geeignet sind Sonnencremes mit physikalischen Lichtschutzfiltern, also Mittel mit Mikropigmenten. Sonnencremes mit chemischem Lichtschutzfilter sollten nur in Ausnahmefällen verwendet werden, zum Beispiel, wenn sich das Kind doch kurzfristig im Sonnenlicht oder sogar im Wasser aufhält.

Die Haut am besten etwa eine halbe Stunde vor dem Hinausgehen eincremen. Gerade auf den unbedeckten Körperstellen sollte die Sonnencreme nicht zu sparsam aufgetragen werden. Da selbst kindgerechte Cremes durch Schwitzen und Abrieb mit der Zeit an Wirkung verlieren, ist wiederholtes Auftragen Pflicht.

Hausmittel gegen Sonnenbrand: Das lindert die Schmerzen akut!

Auch im Winter an Sonnenschutz denken

Die Wintersonne ist besonders gefährlich für die Haut, da die intensive Sonneneinstrahlung durch die Kälte nicht so deutlich wahrgenommen wird.

Vor allem beim Skifahren und Wandern in alpinen Höhen ist ein optimaler Haut- und Sonnenschutz unerlässlich. Die Intensität der UV-B-Strahlung, die zu schwerem Sonnenbrand und Hautkrebs führen kann, nimmt pro 1.000 Höhenmetern um 15 bis 20 Prozent zu. Die Haut ist durch eisige Kälte, starken Wind und trockene Luft zusätzlicher Belastung ausgesetzt. Ihr Stoffwechsel wird herabgesetzt, sie trocknet rasch aus.

Zum Sonnenschutz im Winter gehören regelmäßiges Eincremen mit Hautölen oder fettreichen Cremes (Cold Cream) auf einer Wasser-in-Öl-Basis, die vor Austrocknung und Kälte schützen. Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor oder Sunblocker sind beim Skifahren und Wandern ein Muss.

Auch die Augen sollten nicht vergessen werden. Eine Sonnenbrille mit gutem UV-Schutz ist im Winter besonders wichtig, da das Sonnenlicht über Schneeflächen reflektiert und intensiviert wird.

Weitere Tipps für idealen Sonnenschutz

Neben diesen grundsätzlichen Verhaltensregeln bezüglich Sonnenschutz gibt es weitere Tipps, mit denen Erwachsene und Kinder den Sommer und die Sonne unbeschwert genießen können:

  • Dauer des Sonnenbads langsam steigern: Die ersten Sonnenstrahlen im Frühjahr oder im Urlaub sind besonders tückisch, denn die blasse Haut muss erst wieder einen Eigenschutz aufbauen. Zusätzlich steigt dei UV-Strahlung gerade im Frühjahr stark an. Deshalb sollte man in den ersten Tagen lieber im Schatten bleiben – und auch dann nie ohne Sonnenschutz. Denjenigen, denen es mit der Sommerbräune nicht schnell genug gehen kann, sei gesagt: Je langsamer Ihre Haut an die Sonne gewöhnt wird, desto intensiver und länger anhaltend ist die Bräune.

  • Vorsicht bei Mittagssonne, am Meer und im Gebirge: Schatten ist einer der besten Sonnenschutz-Tipps, vor allem wenn die Sonne am höchsten steht. In Europa gilt das ungefähr für die Zeit zwischen elf und 15 Uhr. Besonders gefährlich strahlt die Sonne am Meer und im Gebirge. Die Luft ist dort sauberer, daher ist die Einstrahlung stärker – selbst wenn es bewölkt ist. Auch windiges Wetter ist nicht zu unterschätzen: Eine frische Brise kühlt die Haut aus, die Sonnenwärme wird so falsch bewertet. Achtung beim Urlaub in südlicheren Ländern: Je näher man dem Äquator kommt, desto intensiver ist die Sonnenstrahlung und damit das Risiko von Sonnenbrand und Hautschäden.

  • Am Strand und im Freibad nie ohne Sonnenschutz: Meer- und Schwimmbadwasser sowie Sand reflektieren die UV-Strahlen und verstärken deren Wirkung. Gehen Sie deshalb nicht uneingecremt ins Wasser und tragen Sie auch vor dem ausgedehnten Strandspaziergang immer einen Sonnenschutz auf.

  • Die Augen vor der Sonne schützen: Augen brauchen ebenfalls Sonnenschutz. Doch mit einer Sonnenbrille, die nur dunkle Gläser hat, ist es nicht getan. Wichtig ist, dass die Brillengläser einen integrierten UV-Schutz aufweisen. Anderenfalls gefährdet man seine Augen umso mehr und verursacht Langzeitschäden wie Makuladegeneration, Grauen Star oder Schäden an der Netzhaut. Denn wenn Gläser einfach nur abgedunkelt sind, öffnen sich die Pupillen weiter und es gelangt noch mehr UV-Strahlung ins Auge.

  • Kosmetika und Medikamente machen Haut empfindlicher: Make-up und Parfüm enthalten selbst keinen Sonnenschutz und können in Verbindung mit Sonneneinstrahlung bleibende Hautverfärbungen, sogenannte Pigmentierungen, verursachen. Die gleiche Wirkung können auch bestimmte ätherische Öle auslösen – beispielsweise solche, die in käuflichen Zitronen- oder Lavendelölen enthalten sind. Oft reicht selbst ein geringer Kontakt mit der Sonne aus. Auch eine ganze Reihe von Medikamenten erhöhen die Empfindlichkeit gegenüber der UV-Strahlung, die Haut reagiert viel schneller mit einem Sonnenbrand. Wenn keine alternativen Präparate zur Verfügung stehen, hilft nur ein konsequenter Sonnenschutz.

  • Vitamine als Sonnenschutz nur bedingt geeignet: Die landläufige Meinung, dass Beta-Carotin, welches in großen Mengen in Möhren vorkommt, sowie Vitamin C und E vor Sonnenschäden schützen, ist falsch. Zwar kann Beta-Carotin dazu beitragen, den Zellschäden zu reduzieren: Das Provitamin hat antioxidative Eigenschaften und kann somit freie Radikale abfangen, die sich bei Sonneneinstrahlung in der Haut bilden. Doch die Annahme, ein übermäßiger Verzehr von beta-carotinreichen Lebensmitteln biete einen ausreichenden Sonnenschutz für die Haut vor UV-Strahlung, ist ein Trugschluss. Das Gleiche gilt für die Radikalfänger Vitamin E und Vitamin C.

Sonnenschutz gegen die Hautalterung

Sonnenschutz ist im Übrigen auch ein gutes Anti-Aging-Mittel. Sonnencreme bewahrt nicht nur vor Sonnenbrand, der Anhäufung von DNA-Schäden und damit Hautkrebs. Der Schutz in Salbenform sorgt auch für deutlich glattere Haut und ein jugendlicheres Aussehen, haben australische Forscher festgestellt. Das regelmäßige Eincremen der Hat mit einem Sonnenschutzmittel mindert die Folgen lichtbedingter Hautalterung wie Falten, Flecken und schlaffe Haut.

After-Sun-Pflege für gesunde Haut

Nach dem Aufenthalt in der Sonne benötigt die Haut bis zu 20 Stunden, um sich vom Sonnenbad zu erholen. Diese Regenerationsphase sollte man der Haut gönnen und sich erst dann wieder der Sonne aussetzen.

Um die gestresste Haut zu beruhigen, hilft eine Dusche, die Schweiß, Salzwasserreste, Sand und Sonnenschutzmittel abspült. Danach ist es empfehlenswert, After-Sun-Produkte zu verwenden. Wirkstoffe wie Panthenol beschleunigen die Regeneration der Haut, Vitamin E und Vitamin C schützen die Haut vor freien Radikalen, was Zellschäden vermindert. Zudem sorgen die Produkte mit dafür, dass die Bräune lange hält.

Feuchtigkeit für die sonnengebräunte Haut spenden Hausmittel wie Quarkpackungen, Eigelb oder Honig. Oft wird empfohlen, keine Peelings zu verwenden, damit die Sommerbräune länger frisch aussieht. Das stimmt aber nur bedingt. Alle vier Wochen erneuern sich die Hautzellen. Dann liegen gebräunte Hautschüppchen lose auf der oberen Hornschicht der Haut. Sie lassen die Haut fleckig aussehen. Ein sanftes Peeling unter der Dusche kann diese Verhornungen lösen.

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Herr Dr. med. Oliver Mainusch

Facharzt für Haut u. Geschlechtskrankheiten in Velbert

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