Sonnenbrand: Diagnose und Arztbesuch
Dermatitis solaris: Diagnose
Ein Sonnenbrand lässt sich selbst für medizinische Laien leicht feststellen. Betroffene sollten jedoch einen Arzt aufsuchen, wenn weitere Symptome und Reaktionen hinzukommen
Ein Sonnenbrand lässt sich selbst für medizinische Laien leicht feststellen. Es genügt die Untersuchung der Haut in Kombination mit der Information, dass sich jemand einige Stunden vor Auftreten der Beschwerden der prallen Sonne ausgesetzt hat.
Ob der Betroffene Medikamente einnimmt, ist ebenfalls relevant. Denn manche Medikamente, etwa Antibiotika wie Tetracyclin, Doxycyclin und Minocyclin oder auch Kortison können die Lichtempfindlichkeit steigern.
Sonnenbrand oder mehr: Wann zum Arzt?
Bei einem normalen, leichten Sonnenbrand wird in der Regel kein Arzt aufgesucht. Ein Arztbesuch ist aber empfehlenswert, wenn der Sonnenbrand schwer ist und sich Bläschen auf der Haut bilden.
Treten Übelkeit, Erbrechen, Benommenheit, Fieber und andere schwerwiegendere Krankheitsanzeichen auf, ist ebenfalls medizinische Hilfe angebracht. Denn dann kann es sich um einen Hitzschlag handeln, der eine schnelle eine ärztliche Versorgung nötig macht.