Diagnose von Zwischenblutungen
Der Frauenarzt wird verschiedene Untersuchungen durchführen, zum Beispiel einen Ultraschall.
Liegt eine Schwangerschaft vor, wird Ihr Frauenarzt sofort eine Ultraschalluntersuchung vornehmen und – abhängig von der Dauer der Schwangerschaft – weitere Untersuchungen und Vorsichtsmaßnahmen einleiten. Ist keine Schwangerschaft bekannt, wird ein Schwangerschaftstest durchgeführt.
Ist dieser negativ, untersucht der Arzt zuerst mit einer Ultraschallsonde die Schleimhaut der Gebärmutter. Bei Verdacht auf eine krankhafte Ursache schließen sich weiterführende Untersuchungen an, zum Beispiel eine Ausschabung (Kürettage): Hierbei wird bei Narkose die Schleimhaut der Gebärmutter abgetragen und untersucht. Treten die Blutungen erst in der Menopause auf, wird sofort eine Kürettage durchgeführt.