Reizdarm feststellen: So läuft die Diagnose beim Arzt ab

Die Diagnose des Reizdarmsyndroms erfolgt in erster Linie durch ein ausführliches Gespräch über die Beschwerden (Anamnese) mit dem Betroffenen. Es ist hilfreich, wenn der Erkrankte ein Tagebuch über Zeitpunkt, Dauer und Intensität der Beschwerden führt.

Neben der Anamnese erfolgt eine gründliche körperliche Untersuchung: Der Arzt tastet und hört den Bauch ab. Eventuell tastet er mit dem Finger den Enddarm aus (rektale Untersuchung). Meist wird zudem eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt.

Um einen Reizdarm von organischen Erkrankungen abgrenzen zu können, ist es sinnvoll, wenn Blut abgenommen wird – anhand des Blutbilds kann der Arzt eine Vielzahl von Krankheiten ausschließen. Darüber hinaus können Urin- und Stuhlproben untersucht werden.

Weitere Untersuchungen wie beispielsweise eine Darm- und/oder Magenspiegelung sowie Röntgenuntersuchungen werden bei Verdacht auf Colon irritabile nur in wenigen Fällen durchgeführt. Unter Umständen können Tests auf eine Nahrungsmittel-Unverträglichkeit sinnvoll sein.

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