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es geht mal wieder nichts mehr :-((

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Wechseljahre

20.10.2014 | 15:47 Uhr

Hallo Liebe Frauen 

obwohl es  hier sehr ruhig geworden ist brauch ich mal wieder euren Rat .

Seit einer woche geht es mir wieder alles andere als gut .

Ich habe wieder kurz vor 2 zusammenbrüche gestanden , konnte mich aber selber wieder runterholen ohne gleich ein Krankenwagen zu rufen . Das schlimmste ist dabei immer wenn man alleine ist oder es in der Nacht passiert . 

Heute morgen mußte ich mich nach einer stunde aufsein wieder hinlegen weil ich weder stehen noch sitzen konnte. Auch diese Blutdruckschwankungen machen mich extrem fertig ganz zu schweigen von dieser Luftnot mit unerträglichen Depriss.

Gestern und vorgestern hatte ich Übelkeit und heute extreme Kopfschmerzen . Mein Körper will einfach nur noch liegen aber schlafen kann ich nicht ......Einfach nur der Horror:,(

 Ich warte auf meine Blutergebnisse die aber erst ende nächste woche da sind . Ich werde es auch jetzt mit Bioitentische Hormone versuchen denn sowas halte ich einfach nicht mehr durch , habe auch den eindruck das es von Monat zu Monat schlimmer  statt besser .

Ich bin doch erst 56 und wollte noch eine schöne Zeit mit meinen Enkelkindern haben aber , in diesem zustand ist es mir überhaupt nicht möglich  :-(

Lg Geli die sich in einem schlimmen WJ schub befindet ..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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20.10.2014, 17:41 Uhr
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Hallo Geli,

lass dich ganz lieb drücken

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20.10.2014, 17:44 Uhr
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Hallo Geli,

das tut mir leid, daß es Dir so schlecht geht. Das Du Dich heute morgen wieder hinlegen musstest, hat vielleicht auch was mit dem Wetterwechsel zu tun. Dann spielt manchmal der Kreislauf total verrückt. Genauso wie bei Kopfschmerzen. Damit habe ich auch mittlerweile leider viel zu tun, incl. Migräne ab und an. Bei mir spielt das Wetter sehr oft eine Rolle mit. Aber bei Dir scheinen die Depris auch eine sehr große Rolle zu spielen. Ich würde es in Deinem Fall auch mal mit bioid. Hormonen versuchen. Vielleicht fühlst Du Dich damit dann besser. Das wäre doch schön. Ich wünsche es Dir! Ich kann Dich so gut verstehen. Kannst ja dann mal berichten.

LG nanni

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20.10.2014, 19:36 Uhr
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Liebe Geli,

falls du dich erinnerst - mir wurden ja vor 2 Jahren die Eierstöcke entfernt u. 2 Monate danach fiel ich ins schlimmste WJ-Loch. Mit wirklich fast allen Symptomen, darunter waren auch die Panikattacken u. diese Luftnot, die du beschreibst. Daraufhin wurde ich auch erstmal auf die Psychoschiene geschoben u. bekam AD (Venlafaxin), was überhaupt nicht geholfen hat. Das nur mal schnell zur Einleitung. 

Ich kann dir wirklich nur raten, es mit bioidentischen Hormonen zu probieren, vielleicht mit dem Progesteron beginnen. Ich nehme ja auch die 3%ige Creme (hatte viel versucht, aber nur die half). Es dauerte bei mir knapp 4 Monate, ehe ich mich wieder etwas wie ein Mensch fühlte. Allerdings waren wenigstens die Panikattacken u. die Luftnot schon vorher weg, was diesen Zeitraum erträglicher machte. Habe in der ersten Zeit ja stündlich eine kleine Menge gecremt (ca. 150 mg am Tag), weil ich mit einer größeren Menge und seltener am Tag dann Herzrasen bekam. Aber das muß man ausprobieren, ich würde wieder so anfangen: wenig u. dafür evtl öfter am Tag. Mittlerweile geht es mir entschieden besser, creme nunmehr nur noch 30mg am Tag, wenn die Schleimhäute wieder sehr trocken sind, noch 2 mal in der Woche eine Östriolcreme dazu. Ich hätte anfangs wirklich nicht geglaubt, daß ich jemals wieder auf die Beine komme. Aber es ist ein großes Stück Lebensqualität wieder da. Jetzt hapert es nur noch mit der Feinabstimmung, dh evtl ein paar Tage pausieren u. dann wieder anfangen, so gibt es immer mal wieder einen Zeitabschnitt, wo es mir nicht so gut geht, aber keinesfalls mit den schlimmen Zuständen des ersten Jahres zu vergleichen. 

Quäl dich nicht länger, versuche es einfach, du hast nichts zu verlieren, sondern nur zu gewinnen. 

Ganz lieben Gruß, Sylvia

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20.10.2014, 19:43 Uhr
Antwort

Hallo Geli,

deine Zustände kommen mir sooo bekannt vor, vor allem diese schreckliche Angst zu sterben.Ich war monatelang nicht in der Lage alleine zu bleiben, wie ein traumatisiertes kleines Kind. Im Vordergrund standen bei mir schlimmes Herzstolpern, Erstickungsgefühle und Schwindel...einfach entsetzlich!!!! Mir geht es heute deutlich besser, ich habe seit zwei Jahren keine Mens mehr und nehme zeitgleich die 3%ige Progesteroncreme täglich.Ausserdem habe ich zweimal in so einer absoluten Notsituation statt den Notarzt anzurufen eine Tavor geschluckt.Der Effekt hat mir sehr zu denken gegeben....die Atemnot war weg, mein Herz schlug wieder normal und ich war ohne Angst...sowas kann unmöglich passieren, wenn man wirklich organisch krank ist.Tavor ist n u r ein starkes Beruhigungsmittel.Die Erkenntnis hat mir sehr geholfen vor meinen Beschwerden nicht mehr so eine schlimme Angst zu haben und ruhig zu bleiben.Es fühlt sich fürchterlich an, aber man stirbt nicht daran.Tavor macht abhängig und ist daher mit grösster Vorsicht und Zurückhaltung zu verwenden.Ich hab es zweimal geschluckt und dann hab ich den Mechanismus kapiert.Ich hab es dann nie mehr gebraucht.Wenn man keine Angst mehr hat, wird's leichter.

LG Marie

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20.10.2014, 20:50 Uhr
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Hallo liebe Geli,

es tut mir immer so leid, das du so schlimme Phasen hast. Ich kann das so gut nachvollziehen.

Ich schließe mich Sylvia an, was ihre Tipps angeht. Wichtig finde ich auch deine Blutwerte abzuwarten, um zu gucken, ob noch etwas anderes dahintersteckt, falls noch etwas anderes als die Hormone bestimmt wurde.

Wenn du mit den Hormonen anfängst, dann fange klein an, damit die Rezeptoren sich wieder an die Hormone gewöhnen, fang erstmal nur mit einem an und habe Geduld. 

Bei  mir hat es auch 4 Monate gedauert, bis ich eine Besserung verspürt habe und richtig gut war es erst nach einem halben Jahr.

Auch wenn du am Anfang komische Symptome verspürst, heißt es nicht gleich, das du die Hormone nicht verträgst. Man muss dem wirklich Zeit geben, damit der Körper sich wieder daran gewöhnt.

Ich wünsche dir von ganzem Herzen, das es bald besser wird!!

LG Annemarie

 

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21.10.2014, 17:08 Uhr
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Hallo Ihr lieben ,

ja Gedult muß man schon haben aber nach 3 schlimmen Jahren ist die irgendwie verloren gegangen.

Silvia, ich hatte im Juli auch mal Venlafaxin bekommen und auch nur die kleinste Dosis , bin dann aber nach 10 Tagen in die Notaufnahme gelandet und es wurde sofort abgesetzt . Ich hatte schon viele AD ausprobiert aber es wurde dadurch immer schlimmer , und ich hatte immer das gefühl das mir nicht AD fehlt  sonder was ganz anderes . Aber da winken die Ärzte immer ab .

Hattes Du auch so ganz extrem Gangstörungen ? ich kann keine 20meter laufen und dann fängt mein Körper ganz schlimm an zu schwanken , ein gefühl der Ohnmacht =-Oheute hab ich mal weniger Kopfschmerzen dafür aber sehstörungen und ein stromgefühl im kopf :-(.

Annemarie :-) ich habe Progesteron 1% aus der Klö,Apo, hier liegen hab mir auch heute morgen etwas gecremt , hatte mir auch DHEA und Estradiol creme aus der Markt Apo....gekauft . Habe aber immer das gefühl mein Körper lehnt es ab oder es kommt nichst in mir an ! 

Ich habe mich jetzt an ein Hormonzentrum in München gewannt wo ein Endogrinolge meine Blut untersucht....Nur es dauert noch bis ich ergebnisse habe :-(

Letztes Jahr hatte ich es mit Rimkus probiert aber die Ärztin wollte nicht auf meine bedürfnisse eingehen . Es ging mir zwar etwas besser damit hatte aber immer noch das gefühl das mir trotzdem noch was fehlt . Sehr kommisch war auch , in den Kapseln sollte auch Vitamin D drin sein aber mein spiegel ist statt hoch nach unten gegangen.......das war wirklich nur  abzocke .

Naja, ich will hoffen das es bald besser wird .

Ich wünsche Euch noch einen schönen Abend :KISSING:

Danke für Eurer mitgefühl :ROSE:

Lg Geli 

 

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21.10.2014, 19:11 Uhr
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Liebe Geli,

wenn es das Hormonzentrum von Dr. Römmler in München ist, bist du da eigentlich schon mal in guten Händen.

:-)

Ich weiß, das das mit der Geduld sehr schwer ist, wir haben ja auch leicht reden, uns denen es schon besser geht. Totzdem muss man einer Therapie Zeit geben,leider. 

:-(

Ich glaube nicht unbedingt, das dein Körper Hormone ablehnt, sonst hätte es ja unter Rimkus kene Besserung gegeben. Ich denke eher, das dein Körper sich wieder an die Hormonzufuhr gewöhnen muss. Das Vitamin D in den Kapseln sein soll, habe ich noch nie gehört. Ich bin der Meinung das war nur Zink und Kupfer zur besseren Hormonaufnahme.

Vielleicht hätte es mirt einem anderen Arzt und einem längeren Versuch besser geklappt aber hätte hätte hätte ist leider auch keine Lösung.

:-(

Ich habe das leider nicht mehr genau in Erinnerung, aber bist du auch mal neurologisch untersucht worden? Ich will dir keine Angst machen, aber eine Gangunsicherheit und Sehstörungen sollten schon mal abgekärt werden. Falls das der Fall war, ist es ja ok.

Melde dich sobald du deine Werte hast und bis dahin gaaaaaaanz liebe Grüße von mir.:-*

Annemarie

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21.10.2014, 20:17 Uhr
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Liebe Geli,

ich habe auf den letzten Seiten gelesen, was Du schon alles versucht hast und wie es Dir in diesem Jahr ging. Es tut mir sehr leid, was Du mitmachen musst.

Hast Du schon mal Deinen B12 Spiegel im Vollblut messen lassen oder B12 gespritzt oder spritzen lassen? Könnte auch zu Sehstörungen und Gangunsicherheit führen.

Hast Du Deine Nebenniere mal mit Tagescortisol testen lassen? Wenn hier die Werte sehr niedrig sind, ist es insgesamt schwer für den Körper. Und Cortisol zapft Progesteron ab, das macht es alles so schwierig zu handhaben.

Ist ein Hashimoto ausgeschlossen?

Hast Du schon Nahrungsergänzung genommen und vertragen/nicht vertragen?

LG isaberu (die hier nicht klugsch... will, sondern helfen)

u.a. mögliche Symptome von B12 Mangel:
* Taubheit, Kribbeln, Kältegefühl, Zungen- und Fußbrennen
* Müdigkeit, Erschöpfung, Muskelschwäche, Kurzatmigkeit
* Gangunsicherheit, Koordinationsstörungen
* verminderte Sehkraft, blinde Flecken
* Entzündungen der Zellwände im Verdauungssystem
* Migräne, Kopfschmerzen
* merkwürdiges Gefühl an den Füssen (als ob man auf Filz, Watten oder kleine Kissen läuft, und/oder Ameisenlaufen, Kribblen, verminderte Empfindlichkeit, Taubheit, oder brennndes Gefühl)
* Psychische Probleme - Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen bis zu ernsten psychischen Beschwerden, Panikattacken, Depressivität
* Konzentrationsprobleme - nicht mehr klar denken können, Watte im Kopf, Benommenheit
* Kribbeln - zunächst an Füsse und Hände, später auch Beine, Arme und Gesicht, ein sich "elektrisiert" fühlen, auch Taubheitsgefühl in Hände und Füsse, zitternde Hände
* Schwindel
usw.

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22.10.2014, 11:12 Uhr
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Hallo isaberu 

ich war im Juni und im Juli je 3 Wochen im Krankenhaus da wurde alles gemacht von Neurologisch bis zum Schädel MRT und große Blutbilder, aber alles in ordnung bzw Altersgemäß .

ich gehe alle 4 Monate zur SD -Untersuchung bis auf eine Vergrößerung und kalte Knoten ist das Blutbild immer im Normbereich .

Seit 3 Monaten nehme ich auch Vitamin D3 , Calcium, Magnesium und ein B-Complex seit ich dieses nehme hab ich mein Körper etwas besser unter kontrolle wenn ich mal wieder kurz vor einen Zusammenbruch stehe .

Cortisol war etwas erhöht aber noch im Normbereich .

Laut Ärzte alles eine Kopfsache:-(  was soll man da noch sagen .

Liebe Grüße 

Geli 

 

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23.10.2014, 11:19 Uhr
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@Sylvia

Gaaaanz liebe Grüße von mir. Es freut mich sehr, das es bei dir so stabil geworden ist. Bei mir hat es sich nach der Zyste auch wieder beruhigt und ich creme fröhlich vor mich hin.

LG Annemarie

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21.10.2014, 20:34 Uhr
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Hallo Geli, laß dich mal drücken - deine Beschreibung beschwört meine schlimmste Zeit herauf....!

Diese Gangunsicherheit hatte ich auch sehr oft - irgendwie weiche Knie und zwar so, daß ich dachte, ich falle gleich um. Bin auch in dieser Zeit kaum aus dem Haus gegangen. Dann diese verdammte Niedergedrücktheit - ganz schlimm, hatte mich dann im Bett vergraben. Dann hatte ich immer versucht, wieder aufzustehen, 3 Worte mit meinem Mann gewechselt (WE) und mußte mich dann wieder hinlegen. Haushalt blieb liegen, war ständig am Heulen und hatte richtige Endzeitstimmung - es war wirklich manchmal so schlimm, daß ich gedacht hatte, ich ertrage so mein Leben nicht mehr. War dann bei einem Arzt in Behandlung, der die Hormone so hoch dosiert hatte, daß es für mich nicht stimmte, mir war sechs Wochen am Stück übel. Dazu kam, daß dieser Hormonlutschtabletten zusammenmischen ließ, die aber so viel verschiedene Hormone (Östradiol, Östriol, Progesteron,DHEA u. Testosteron) enthielten, daß man überhaupt nicht mehr wußte, welche Beschwerden wovon kamen. Echt übel. Ich habe dann einen Brief an meine jetztige Ärztin geschrieben, eher einen Hilferuf u. sie hat mich dann noch aufgenommen u. Gott sei Dank behandelt. Wir haben dann erst mal mit der Progesteroncreme angefangen, aber wirklich in kleiner Dosierung, zwischendurch mal Östradiol, wieder abgesetzt, weil ich es nicht vertragen hatte u. jetzt eben Östriol. Es ist sicherer, immer nur mit einem oder zwei Hormonen zu beginnen, weil ja Progesteron auch vom Körper in andere Hormone umgewandelt werden kann (bei mir stieg zum Bsp unter der Progesteronbehandlung auch der DHEA u. TEstospiegel, so daß ich diese Hormone gar nicht zuführen muß). Wenn ich dann extra noch was genommen hätte, wären wahrscheinlich wieder andere Beschwerden aufgetreten. Aber da reagiert jeder Körper anders, muß man dann sehen.

Es ist so, wie Annemarie es schrieb, dein Körper wird auch so leergefegt sein, was die Hormone betrifft, daß man vorsichtig anfangen muß. Bevor ich bei meiner jetzigen Ärztin war, habe ich schon mal versucht, Progesteron zu cremen, gleich eine ganze Utrogestkapsel u. mein Körper wehrte sich so, daß ich dachte, ich muß den Notarzt rufen: BD von 220/124, extreme Übelkeit usw.

Und leider dauert es wirklich meistens 3 - 4 Monate, wie Annemarie schon schrieb, ehe es wieder richtig besser wird. Aber davor merkte ich hinsichtlich der psychischen Aspekte schon eine große Besserung - Ängste verschwanden u. diese schlimme Niedergeschlagenheit auch.

Wie Annemarie schon schrieb, wenn du das Endokrinologiezentrum in München meinst, bist du wahrscheinlich in guten Händen - die kennen nicht nur die Schilddrüsenhormone (wie viele andere Endokrinologen), sondern auch die Geschlechtshormone bzw deren Wichtigkeit. Dr Römmler ist glaube ich, nicht mehr dort, aber er hat ein super Buch geschrieben, was ich gelesen hatte - vor allen Dingen mit der Aussage, daß keine Frau heutzutage mehr unter den WJ leiden müßte - es gibt die bioidentische HET.

Geli, so bist du bestimmt auf dem richtigen Weg - es gibt auch für dich die passende Dosierung u. wenn alles Andere ärztlich abgeklopft wurde, sind es halt die Hormone. Ich wußte vor meiner ganzen Sache überhaupt nicht, wie wichtig diese sind bzw wie vielfältige Beschwerden das FEhlen dieser hervorrufen kann.

Dazu kommt eben noch, daß man sich so hilflos u. alleingelassen vorkommt, besonders von den sogenannten Fachärzten (Gynäkologen) - habe da ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Und auch diese Hilflosigkeit erzeugt zusätzlich Angst. Gott sei Dank hatte ich wenigstens dieses Forum hier gefunden, so daß ich wenigstens die Beschwerden zuordnen konnte - ich hatte schon manches Mal gedacht, ich würde irgendwie verrückt werden.

Jetzt ist es fast ein Roman geworden - drücke dir ganz fest die Daumen, daß es mit den bioidentischen Hormonen bzw München klappt.

LG Sylvia

 

 

 

 

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22.10.2014, 11:47 Uhr
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Hallo Sylvia 

Danke für deine Antwort :-)

Das was Du geschrieben hast kann nur ich sein , und sagt mir immer wieder das ich nicht verrückt bin :-|

Mein FA macht zwar eine gute Vorsorgeuntersuchung aber von hormonen hat er keine ahnung . Ich kann auch keine Östrogene( egal ob Plaster oder Gel ) vertragen , davon krieg ich richtig  schwere Depriss .

Am schlimmste ist es morgens , ich bin keine stunde auf dann geht es los  ich guck auch ständig auf die Uhr und warte sehnsüchtig darauf das der Tag bald zuende ist denn, Abends läßt es meistens etwas nach .

Manchmal ist es aber auch andersrum .

Das mit dem heulen ist auch in den letzten 3 wochen wieder ganz schlimm geworden. Mein Zustand ändernd sich stündlich :,(

Bei mir hat man, als ich so um die 30 war, ein FA festgestellt das ich zu viele Männliche Hormone habe vieleicht liegt es ja daran und mir diese fehlen . Ist mir heut morgen so eingefallen * was für ein Gedankengang*

Das Hormonnzentrum heißt jetzt Kinderwunschzentrum  An Der Oper da sind verschiedene Ärzte . Habe auch nur schriftlichen Kontakt außer bei der Blutauswertung kann ich mit dem Arzt telefonieren .

Aber wie Du schon sagst ...das Zusammenspiel wichtig !!

Aber ich gebe nicht auf  :-)

 Liebe grüße Geli :ROSE:

 

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23.10.2014, 11:15 Uhr
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Hallo liebe Geli,

juhu mein Gedächtnis funktioniert noch. Ich hatte das mit der neurologischen Untersuchung und auch den anderen bei dir richtig in Erinnerung. Gut, das da nichts gewesen ist!!!

Ich habe noch etwas von dem Dr. Beck gefunden, der ja mit Rimkus arbeitet und er hat das ganz gut erklärt, wenn der Körper schon länger einen Hormonmangel hat.

Die Hormone werden ja an Transporter gebunden, die die Leber herstellt. Wenn nicht mehr so viele Hormone da sind, vermindert natürlich die Leber die Produktion dieser Transporter.

Wenn dann auf einmal wieder vermehrt Hormone zugeführt werden, sind nicht genug Transporter da und die ungebundenen Hormone sausen   ungebremst durch den Körper und können dann auch erstmal Nebenwirkungen verursachen.

Er empfiehlt, mit Hormonen in kleiner Dosierung anzufangen und dann nach Bedarf anzupassen, also im Prinzip so wie Sylvie und ich dir schon geschrieben haben.

Das mit den männlichen Hormonen, müßte man ja in deinen Ergebnisssen sehen. Ein gutes Endokrinologikum checkt normalerweise alles mit.

Wir bleiben dran!

LG Annemarie

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