Herzstolpern

Hi, ich bin auch erst neu dab und habe das auch. Bei hängt die Dauer ein bisschen davon ab, ob ich dann Angst bekomme oder nicht. Ich habe das Gefühl des flattern oder vibrieren manchmal echt stark und dann dauert das ganze schon mal ne Zeit. Mich nervt das ganze ziemlich und ich bemühe mich dran zu arbeiten. Was machst du denn in so einer Situation ?

Hallo Ihr Beiden,

ich kann so ein Stolpern schon fast vorhersagen; es tritt ein falaues Gefühl auf, dann fühle ich meinen Puls und der Stolperer ist da. Zum Glück habe ich meine ich, das richtige Mittelchen bekommen, da ich festgestellt habe, dass das Stolpern bei mir vermehrt nch dem Essen aufgetreten ist. Wenn Ihr mal Lust habt könnt Ihr beim Roenheld Syndrom nachlesen.

Der HA  stmmt dem zu, dass es viele Menschen gibt, die dies haben und der HP hat mir Tropfen dagegen verschrieben, die ich nun 3x 80 nach dem Essen nehme und seitdem ist es fast gar nicht mehr aufgetreten.

Dafür habe ich jetzt wieder die Luftprobleme und habe natürlich wieder die Angst, dass etwas doch mit der Lunge nicht stimmt.

Ich hoffe ich konnte Euch ein wenig helfen

Bäumchen

Hallo Bäumchen

Genau so fühle ich das stolpern auch meistens...

kannst du mir sagen was das für Tropfen sind ( per PN) die du dagegen bekommen hast  ? 

Danke schon einmal ...

Schönes Wochenende

lG

Tina

Pascoventral, ich glaube das darf man hier sagen, ich weiß nicht wie dass mit der PN geht; hier wird doch auch geworben mit Klmaktoplant etc...

ich denke das ist kein Problem,

ich hoffe sie helfen Dir so wie mir; wenn Du mir jetzt noch einen Tipp gegen die Atemnot geben kannst;)

LG Bäumchen

Hallo Bäumchen, 

danke für den Tipp mit den Tropfen! Werde die Woche mal meine HP dazu befragen! 

Das mit der Atemnot kenne ich nur zu gut! Habe dann auch immer Angst, es könnte was Schlimmes sein! es fing vor ca 6 Jahren an und inzwischen denke ich, dass es auch hormonell ist! Je mehr man sich darauf konzentriert, desto schlimmer wird es! Wenn ich es schaffe, es einfach zu ignorieren, ist es meist am nächsten Tag wieder weg!

Mach dir keine Sorgen und versuche es loszulassen! Atme bewusst in den Bauch und nicht nach oben in den Brustkorb. Stell dich mal ganz fest auf beide Füße und lasse die Anspannung bewusst nach unten in den Boden abfließen. Das hilft mir oft! 

Liebe Grüsse und einen schönen Sonntag, 

Pudelchen

Danke Dir Pudelchen,

da ich das Problem auch schon über einen längeren Zeitraum habe, habe ich gerade mir mal wieder das Buch ,Wie Atemnot entsteht und vergeht' zum Vorschein geholt.

Schon wenn ich merke, dass keine Krankheit dahintersteckt sondern wahrscheinlich selbstgemachter Stress wird es bestimmt auch bald wieder besser. Hier lese ich, dass das zu viele Einatmen wollen gerade das Gegenteil von positivem Stress bewirkt. Dann werde ich das mal angehen.

LG Bäumchen und hoffentlich helfen Dir die Tropfen-bei mir ganz bestimmt!

Hallo Bäumchen,

ich weiß nicht, ob du selbst oder jemand anderes schon mal darüber geschrieben hat. Außer von Verspannungen kann auch (chronische) Hyperventilation zu ganz merkwürdigen Atembeschwerden führen. Ich habe früher schon davon gehört und gelesen und im Januar stand im Naturarzt dazu echt ein super Artikel.

Ich denke immer, ich hyperventiliere nicht, aber ich weiß, dass ich 'komisch' atme, wenn ich gestresst bin - nur vergesse ich da meist, genau drauf zu achten.

Liebe Grüße,

Poppy (deren Herz auch stolpert und die auch 'falsch' atmen kann)

Hallo Bäumchen,

jetzt habe ich gerade deine weiteren Beiträge gelesen und das mit dem zu viel einatmen klingt ja nach Hyperventilation...

Upsi,

Poppy

Hallo Poppi,

ist das schlimm? Wenn ich mich aufs Atmen konzentriere, wird es ganz blöd und schlechter und wenn ich jetzt noch lese Hyperventilation;

meinst Du ich müsste doch mal zum Arzt gehen?

Hallo Bäumchen,

nein, das ist nicht schlimm, das kann man selbst beobachten und durch bewusste Pausen nach dem Ausatmen (und evtl. auch nach dem Einatmen) verringern. Ärzte sind da vielleicht nicht alle so bewandert/ interessiert/ informiert - je nach Arzt natürlich.

Es gibt sogar eine Therapieform (Holotropes Atmen), die Hyperventilation gezielt einsetzt, um ans Unbewusste zu kommen. (Das habe ich mal in einer Klinik gemacht - hatte riesige Angst davor, war super anstrengend, aber auch toll). Dabei tauchen alle Symptome auf, die unsereins kennt: Kribbeln, Schwindel, alles durch die übermäßige Aufnahme von Sauerstoff verursacht.

Ich denke, dass dein Buch, das du liest, sich indirekt auch darauf bezieht.

Also: Mach dir bitte keinen Kopf deswegen, ich habe das eher zu deiner Beruhigung geschrieben, denn Hyperventilation ist etwas, was viele Symptome erklärt und was man selbst steuern kann.

Allerdings fand ich die Erklärung von Snoopy und anderen auch interessant, die eine Verbindung zur hormonellen Situation hergestellt haben.

Liebe Grüße,

Poppy

Hallo Margerite !

Ich habe mal irgendwo gelesen man könnte das Stolpern unterbrechen mit

Nase zuhalten, Mund schließen  und gegendrücken so  als würde man einen Luftballon auf pusten...ich hab das schon versucht  viel genutzt hat das nicht viel....deswegen dachte ich es hätte hier jemand schon etwas wirksames dagegen gefunden...

Ich wünsche dir ein schönes, beschwerdefreies Wochenende.

lG Tina.

Hallo Tina!

Das was du beschreibst hört sich nach dem valsalva- Manöver an, das man bei einem Tachykardieanfall (Herzrasen) anwenden kann.

LG Toffifee 

Hallo Toffifee !

Ja,du hast recht  man hat schon so viel gelesen weil man hofft irgendwo eine Lösung für die Beschwerden zu finden, da vermischt man vieles......

ich wünsche dir einen schönen Sonntag

lg Tina

Hallo Bäumchen ,

Du sagst du hast Luft Probleme. Komisch das habe ich heute auch schon den ganzen Tag. Denke auch immer etwas mit der Lunge stimmt nicht. Ich steigere mich da immer mehr rein. Hast du auch das Gefühl dass du schlecht atmen kannst? Kommt das von der Psyche? Bin langsam ratlos. 

Schönes Wochenende

Liebe Grüße Birgit 

Hallo!

Dieses Luftholproblem habe ich schon viele Jahre. Ich beschreib das immer so: Es ist, als müsste man ständig tief Luft holen und bekommt das letzte Zipfelchen nicht mit.

Bei mir fing das an, als sich mein Hashimoto breit machte. Es war aber immer zyklusbedingt. Vor der Periode und um den Eisprung herum.

Ich vermute daher, dass es mit den Hormonen zusammenhängt.

VG 

Genauso wie du das beschreibst hatte ich das Anfang zwanzig, als meine Panikattacken begannen. Das Gefühl immer tief Luft holen zu müssen und das letzte Zipfelchen nicht mitzubekommen. Das war bei mir rein psychisch.

Ich denke das kommt durch einen bestimten Unruhezustand. Dadurch atmet man mehr ein als aus. Man ist angespannt und steigert sich in die Situation immer mehr hinein. Probiert es mal mit bewusstem tiefem Ausatmen. Und versucht flacher zu atmen, nicht so tief ein. Ich glaube, wenn man ständig zu tief einatmet wird erstens der Körper mit Zuviel Sauerstoff versorgt, was wiederum in Richtung Panikattacke führt. Die Lunge verkrampft sich und sie wird nicht ganz geleert, wodurch glaube ich das Gefühl entsteht, immer mehr tief einatmen zu müssen.

LG Toffifee 

genauso steht das auch in dem Buch beschrieben; jetzt versuche ich schon mal bei diesem blöden letzten Zipfelchen Versuch danach länger auszuatmen

In welchem Buch denn?

LG Toffifee

Wie Atemnot entsteht und vergeht' (siehe weiter oben);)

Hallo Birgit, ja ich habe das schon eine ganze Zeit lang; der Bauch ist angespannt und ich kann nicht richtig einatmen, wünsche mir immer tief Luft zu holen, und dann ist STOP, aber warum will ich immer tief  Luft holen, das ist die Frage; ich kann doch ganz normal atmen; aber irgendwie ist dies meist nur am Wochenende-ich vesrtehs nicht; es frustriert mich und die gute Laune geht dann ganz abhanden  da die Sorge wieder überwiegt: Herz Lunge???

Mann oh Mann

Bäumchen

Hallo Bäumchen, 

das mit dem tief Luft holen wollen und das Gefühl zu haben dass es nicht geht ist der sogenannte Lufthunger. Hatte ich auch schon oft eine Ärztin sagte mir mal das ist das vegetative Nervensystem.  Aber man steigert sich halt in alles so wunderbar rein. Ich habe immer noch Schmerzen im Brustbein obwohl Herz und Lunge gecheckt wurden und alles OK war, kann ich mich nicht entspannen. Stattdessen google ich den ganzen Tag und bin nun beim Speiseröhrenkrebs hängen geblieben. Es ist so schlimm, dass ich an nichts anderes mehr denken kann und es mir dabei eigentlich nur noch schlechter geht. Kann das wirklich alles mit den Wechseljahren zusammen hängen?  Bin da echt am verzweifeln 

Liebe Grüße Birgit 

Liebe Birgit,

du hast zwar an Bäumchen geschrieben, aber ich hoffe, es ist ok, wenn ich dir darauf auch antworte. Ich verstehe so gut, wie es dir gerade geht. Ich mache so einen Dr. Google-Mist auch immer und reite mich immer weiter rein! Wir sollten wirklich aufhören damit! Ich hatte z.B. mal Flüssigkeitsaustritt aus der rechten Brust. Habe gegoogelt und bin fast durchgedreht. Dann war ich bei meinem Gyn (sie macht normale Vorsorge und er ist auf Brustultraschall spezialisiert). Er sagte, es wäre alles gut, das gäbe es schon mal in den Wechseljahren und den Quatsch, der im Internet steht, soll ich nicht glauben. 

Vor allem habe ich festgestellt, dass ich Symptome (egal welche) viel länger halte wenn ich dauernd in mich reinspüre, als wenn ich sie mal einfach loslasse. Meist ist das aber genau das Problem. Es ist eben leichter gesagt, als getan. 

Vermutlich sind deine Schmerzen im Brustbein nur von Verspannungen?! Kennst du Calmvalera Tropfen? Es sind homöopathische Tropfen gegen neröse Störungen. Damit schaffe ich es schon mal, mich runter zu bringen. Auch Ablenkung oder Sport hilft mir.

Fühl dich umarmt! 

Liebe Grüße,

Pudelchen

Hallo ihr Beiden,

ich lese ja gerade o.g. Buch, ich merke es wird etwas besser wenn ich mich mehr auf das Ausatmen konzentriere; denn durch dieses heftige Einatmen wollen füllt sich scheinbar die Lunge mit zuviel Luft so wie ich das verstanden habe.Wenn ich also versuche län ger auszuatmen habe ich nicht mehr so oft das Bedürfnis lange einzuatmen; bzw. es geht dann besser.

Klar ist es wieder mal: Verspannung pur. Auch der Magen ist ganz verkrampft-also einfach alles;(

Ich bin schon mal froh beim Lesen zu merken, dass ich nicht alleine mit dem Problem dastehe ujnd es das wirklich gibt.

Man muss nur versuchen die Ursache abzustellen-ganz leicht, gell;)

LG Bäumchen

na klar, suuuper leicht!! 

Hallo Pudelchen,

danke für deine Worte. Es ist schon komisch, heute bin ich in der Arbeit und die Schmerzen sind extrem heftig, ich möchte einfach weglaufen, weil ich auch gleich immer so Panik bekomme. Am liebsten würde ich zum Arzt gehen aber ich kann nicht schon wieder EKG usw. machen wenn doch alles ok war. Ich könnte mich so rein steigern und nur noch heulen. Von irgendwoher muss dieser Schmerz doch kommen. Wahrscheinlich verkrampft sich mein ganzer Körper immer mehr. Ich habe keine Atemprobleme oder so, Blutdruck war die letzten Tage auch ok. Geraucht habe ich auch nicht mehr. Ich könnte echt verzweifeln. Vielleicht sollte ich zum Orthopäden aber ich habe so Angst, dass ich in die Röhre muss.

Bäumchen du sagst es: es ist ganz einfach, bin schon wieder in Versuchung zu googeln.

Liebe Grüße Birgit

Hallo Mädels,

ich habe ewige Zeiten unter der Atemnot gelitten ,seitdem 

sich meine Hormone (endlich )eingependelt haben,

ist das mit der Atemnot fast vorbei........es sind Hormonschwankungen 

sobald die Wechseljahre ein Ende nehmen hört das auf ,so wie bei mir auch ......

lg.Sabine 

Ich glaube auch ganz sicher, dass es bei mir die Hormone sind! Es fing mit Hashimoto an und die SD Hormone und die Sex. Hormone hängen ja irgendwie zusammen. Und bei mir ist es total zyklusabhängig (führe Tagebuch). 

LG

Hallo Sabine. 

wie lange hat es denn bei dir gedauert, bis es sich langsam eingependelt hat! Also ich meine nach deiner letzten Mens?

liebe Grüße,

Pudelchen

Liebe Snoopy,

du bist immer mein Positivbeispiel, wie es werden kann. Schön, das du uns immer so aufbaust.

LG Ringelblume

Liebes Pudelchen,

ich werde 54jahre und bin seit ich 40 wurde im Wechsel,seit ungefähr 1nem Jahr geht es mir gut.....und seit ein paar Monaten richtig gut.Meine Tage habe ich immer mal wieder ,jetzt 3 Monate nicht mehr ,aber das sagt bei mir gar nichts ....nächsten Monat kann es schon wieder anders sein.Und trotzdem geht es mir endlich besser ,also scheint mein Hormonspiegel sich eingependelt zu haben .Und mir ging es richtig ,richtig ,richtig Schei.....all die Jahre ein auf und ab und immer wieder neue Symptome die mich natürlich immer wieder irritiert haben ,so wie bei euch auch.Man denkt ja auch wenn was neues ist,mist jetzt bin ich schwer krank.Also nach all den Jahren ,bis auf ein paar kleine schwachstellen (was ja auch nix üngewöhnliches ist in meinem Alter)bin ich kerngesund.Ihr werdet sehen wenn man langsam das tiefe Tal verlassen darf ,das man merkt ich habe gar nichts schlimmes.Aber solange man da drinn steckt ist positives denken und Vertrauen sehr ,sehr schwer.....

soviel wollte ich eigendlich gar nicht schreiben .....nun was solls

ich grüsse euch alle herzlich 

lg.Sabine 

Danke liebe Sabine für deine aufmunternden Worte.  Das tut mir richtig gut.  Also werde ich die Hoffnung nicht aufgeben.  Ich werde 53. Vielen Dank und ganz liebe Grüße Alpenveilchen 

Ich werde oh Schreck dieses Jahr schon 54 aber gefühlsmäßig bin ich auch schon mit 40 in die WJ gekommen; ich hatte schon mal eine lange gute Phase, vielleicht passierts bald wieder. Am Wochenende habe ich ma meinen Schreibtisch aufgeräumt; nichts als Krankenakten, Ausschnitte aus Zeitungen, Bücher über alle möglichen Symptome, ist ja eigentlich traurig; man darf ja auch nicht vergesssen zu leben.

LG Bäumchen, die manchmal echt vergißt über die eigenen Probleme hinauszuschauen in die Welt

Liebe Sabine,

vielen Dank für deine Antwort! Ich bin im letzten Jahr 50 geworden und hatte meine Mens in 2016 2x! Ich bin mal gespannt, wie es in diesem Jahr wird. Ich hatte den Eindruck, dass es an meinem 39. Geburtstag losging! Ich bin da nachts zum ersten Mal mit Herzrasen und Schweissausbrüchen wach geworden. Demnach sollte ich ja dann auch die längste Zeit hinter mir haben! Ich hoffe!! 

Wünsche dir und auch allen anderen einen entspannten Abend! 

LG, Pudelchen