"Weg mit der Panik" - hat jemand damit ggf. Erfahrungen

Hallo Pflaume, 

ich sprech da aus eigener Erfahrung. Ich leide an den gleichen Symptomen wie du. 
Befinde mich in Therapie und mache eine Medikamentherapie . 
Wichtig ist das du immer wieder versuchst aus dem Kreis der Angst zu brechen. Geh in die Ablenkung, lenk deine Angst woanders hin und dich ab. 
So blöde es klingt, Schränke auswaschen gehört nu bei mir dazu (klar vorher auch) aber wenns mich nu packt, dann gehts ans putzen. 

Machst du eine Therapie ? 

LG 

hallo,

ich persönlich habe zwar keine Panikattaken oder Ängste, aber meine beste Freundin hatte eine Zeit lang damit zu kämfen. Einige vom Artzt verschriebene Therapien haben ihr leider nur zum Teil  geholfen. Sie tat mir wirklich leid und ich kam mir so hilflos vor. Ich wollte ihr unbedingt irgendwie helfen, und so machte ich mich auf die Suche...Nach einer langen recherche im Internet bin ich unter anderem auf diese Seite http://www.monochord-klangmassage.com/ gestoßen. Dort habe ich mich genauer informiert, wie eine Klangmassage funktioniert und was es einem bringt. Meiner Freundin geht es seitdem besser und ich bin nun guter Hoffnung, das solch eine alternative Therapie helfen bzw. heilen kann...

VG

Ich kann mich gut in Dich hineinversetzen - auch ich hatte ähnliche Symptome, wenn auch in etwas "milderer" Form. Nach einer Therapie geht es mir wieder besser und ich "funktioniere" zumindest. Das ist nicht ganz unerheblich, da sich die psychischen Probleme nicht bessern, wenn man noch "alltägliche" Proleme bekommt wie Jobverlust, der wiederum finazielle und existenzielle Sorgen mit sich zieht etc.

Schlussendlich habe ich für mich festegstellt, dass man - unabhängig von jeglicher Art der Therapie - etwas an seinem Leben verbessern muss, um es leichter zu haben. Bei mir war der Job der Schlüssel zu einem besseren Leben. 

Von einer sehr hektischen Tätigkeit in einem sehr konkurrenzbetonten Umfeld bin ich nun in ein Arbeitsumfeld gewechselt, in dem auch auf die menschlichen Bedürfnisse der Angestellten Rücksicht genommen wird und ich bei allzu großer Belastung auch mal von zuhause aus arbeiten kann. Das spart Zeit und nimmt gelegentlich etwas vom Druck, so dass ich nicht mehr Gefahr sehe, rückfällig zu werden. Allen, die einen ähnlichen Wandel in ihrem Leben bewirken wollen empfehle ich Jobportale.

Es ist heute nicht mehr zwangsweise nötig, deas Arbeit die Psyche kaputt macht oder bestehende Depressionen verschärft - man kann auch einen guten, zufriedenstellenden Arbeitsplatz finden...

29.09.2015 13:18 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.