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Wucherungen am Knorpel nach NasenOP

Kategorie: Schönheitsoperationen » Forum Schönheitsoperationen

08.01.2005 | 01:39 Uhr

Hallo!
Ich habe mir vor 4Jahren das erste mal die Nase operieren lasse. Vom Knorpel wurde auf dem Nasenrücken etwas weg genommen.
Schon als der Verband abgenommen wurde, war die Nase verformt mit Höckern am Knorpel!
Ein Jahr später wurde dieser bei einer Korrektur entfernt-bei Verbandabnahme waren aber wieder Wucherungen entstanden...nach einer dritten Korrektur war ein richtiger Höcker entstanden,den ich bis heute habe.
Es sieht blöder aus,als vor der ersten op...
Hat jemand Erfahrungen mit derartigen Knorpelwuchungen?Gibt es irgendetwas, was eine Wucherung bei erneuter Korrektur endlich verhindert?!Vielleicht ausspülen der abgeraspelten Splitter,die für eine Kapselbildung verantwortlich sein könnten?
Würde über Antworten freuen!
mfg Jana(21)

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08.01.2005, 01:34 Uhr
Antwort

Hallo Jlo,

hatte vor 5 Jahren auch ne OP und zwar bei einem Nicht-Nasen-Doc. Es bildeten sich nach der OP auch Höcker..die weißlich aus der Haut glänzden. Ich dachte immer dass diese Verwucherungen seien.

Hatte letztes Jahr meine zweite OP im Marienhospital. Dr. G. meinte, dass es keine Verwucherungen sind, sondern dass der Arzt den Nasenrücken nicht korrekt abgetragen hätte.

Diese Höcker wurden mir entfernt. Muß jedoch sagen, dass meine Nase nach der Abschwellung jetzt immer noch uneben ist. Ich habe im Januar eine Nachuntersuchungstermin. Da werd ich fragen wo dies schon wieder herkommt???!!!

Warst Du ständig beim gleichen Arzt???

Grüße

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08.01.2005, 07:53 Uhr
Antwort

Hallo!
Danke für deine Antwort!
Ja ich war immer beim selben Arzt,da ich für Nachkorrekturen nichts mehr bezahlen muss ausser 100 Euro für die Betäubung.
Er war nach der letzten 3ten Op total schockiert vom Ergebnis,da ich plötzlich eine Katne auf der Nase hatte-er versicherte mir,das er die Nase so nicht wieder zugenäht habe,denn dann hätte er ja gar nicht weggeraspelt,was ja sein einziges Anliegen war..ich habe ja auch mit bekommen,dass er stark geraspelt hat und dann war plötzlich der Naserücken höher als vorher..also kann das nur nachträglich gewuchert sein..er hat aber niiie ausgespült und ich hab immer gedacht-wie können alle Splitter entfernt sein,wenn man nicht ausspült?!?! Hatte auch keinen Gips sondern nur eine Plastikschienne ,die nach 3 Tagen nicht mehr gehalten hat!Da war dann viel Raum zum Wuchern...und ein Tape hatte ich auch nicht..
Jana

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08.01.2005, 10:11 Uhr
Antwort

boah, wenn ich so was lese, wird mir angst und bange. bei mir sieht man nur wenig knorpel, aber da eh alles uneben auf nasenrücken, schob ich es allein darauf. mir kam nie der gedanken, dass es wucherungen sein könnten.

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08.01.2005, 10:29 Uhr
Antwort

Hi, JLo,
das klingt ungewöhnlich. Du solltest Deinen Operateur konsultieren. Wenn er keine Erklärung hat, solltest Du einen Operateur konsultieren, der sich auf die Nachoperation von nicht gelungenen Eingriffen spezialisert hat, Dr. Mayer in Berlin oder Dr. Gubisch in Stuttgart.
Viele Grüße von aesthet

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09.01.2005, 03:24 Uhr
Antwort

ich habe jetzt gerade erst gelesen, dass du immer beim selben arzt dich korrigieren lässt!!!
sag mal, bist du so blauäugig? das ist ja wohl offensichtlich, dass er dir NICHT weiterhelfen kann. wie oft willst das noch machen. nutz die zeit, energie udn kohle und mach dich auf die suche nach eine, der dir genau sagt, was da los ist und erst DEN lässt du wieder an dich ran....

lass dir so einene mist nicht gefallen!

Viel glück!

lachatte

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09.01.2005, 11:31 Uhr
Antwort

Hallo JLo,

lass dich bloß nicht noch einmal von deinem Chirurgen operieren! Wenn, dann würde ich mich evtl. bei Prof. Gubisch, Dr. Bromba oder Dr. Arlt beraten lassen. Manche Chirurgen können wohl den Nasenrücken nicht sauber abtragen.... Mein Arzt hat immer von einem Knorpelüberschuss gesprochen, der sich angeblich einfach von allein nach der OP bildet. Aber einen spitzen Knoten konnte ich sofort nach der OP fühlen, als kann er ja eigentlich nicht erst nach der OP entstanden sein. Wiederum ist daneben eine Verdickung auf dem Nasenrücken zu sehen, die weißlich durch die Haut schimmert, ich weiß nicht, wie ein Chirurg von außen erkennen soll, ob der Nasenrücken nicht richtig abgetragen wurde oder ob es Wucherungen sind. Das ist die Frage überhaupt!?

Ich wurde 1986 zum 1. Mal operiert, es war keine Verdickung entstanden, aber
die Nase war oben zu breit und unten zu schmal geworden, keine Harmonie, grausam!
1993 wurde (es gab kein Internet und somit hatte man keine Infos) meine Nase in Hamburg von einem Dr. Bargmann nachkorrigiert. Es entstand eine Verdickung auf dem Nasenrücken.
1995 u. 1996 hat er versucht diese zu entfernen, es hat sich nicht gebessert. Er hat immer gesagt, das er es korrigieren kann. Er wollte es sogar noch einmal versuchen! Wie gesagt, ohne Internet,da war man hilflos ausgeliefert, weil man blauäugig war und keine Ahnung hatte.
Nach jeder einzelnen OP musste ich 1 Jahr tapen!!

Nun möchte ich diese Verdickung gerne korrigieren lassen, weiß aber auch nicht, welcher Chirurg dafür geeignet ist. Blondschopf wurde von dem Nasenpapst Prof Gubisch nachkorrigiert, und es sind jetzt schon wieder Unebenheiten auf dem Nasenrücken entstanden. Ich bin gespannt, was Prof. Gubisch dazu sagen wird. Davon mache ich evtl. abhängig, ob ich überhaupt zu einem Beratungsgespräch zu Prof. Gubisch
gehe. Außerdem finde ich es nicht gut, dass das Beratungsgespräch bei ihm sehr kurz ist, ca. 10 Minuten, wie soll man da Vetrauen aufbauen!!

Ich würde mich freuen, wenn wir in Verbindung bleiben würden.

Liebe Grüße
Sandra

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09.01.2005, 15:45 Uhr
Antwort

Hallo Ihr!
Ich bin mir eigentlich ganz sicher,dass das mein eigener Körper gebildet hat,denn sonst hätte der Arzt meine Nase ja nur aufgeschnitten und nur den Knochen aber nicht den Knorpel abgeraspelt.Denn der Knochen darüber ist ganz tief und die Nasen Spitze auch-alles wunderbar und die Nase wäre schön,wenn dazwischen nicht ein Höcker wäre.Es könnte natürlich sein,dass der Knorpel sich unter dem Druck der Feile zusammen presst und es sieht so aus,als ob er eben wär,aber nach der OP dehnt er sich wieder aus und dann hat man da nen Hubbel...aber eigentlich unwahrscheinlich,dass das einem erfahrenen Chirurgen passiert.Aber ich weiss auch nicht ob er dieWunde abgesaugt und gespült hat..
Es müsste aber doch möglich sein,bei unserem Fortschritt eine Salbe oder Pille zu entwickelt,die Narbiges wuchern am Ort stopt und verhindert,oder nicht?
Es ist mir unbegreiflich,dass so etwas nicht in den GRiff zu kriegen ist.
Mir ist meine Nasenschiene auch immer schon nach 3-4 Tagen locker geworden und sie hat gar keinen Druck mehr ausgeübt-das nächste mal müsste man fester Tapen und länger ,stimmts?
Jana

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09.01.2005, 15:51 Uhr
Antwort

Ich bin davon überzeugt,dass mir das bei jedem Arzt passieren kann,da man die Wundheilung und Wucherung anscheinend nicht kontrollieren kann...
Diese Tatsache,dass die Ärzte anscheindend kein Mittel gegen so eine narbige Wucherung haben,macht mir echt Angst wenn ich an eine weitere Korrektur denke,egal ob bei meinem Prof.Dr oder bei einem anderen..Vielleicht sollte ich warten,bis es so einen Knorpelwachtumshemmer gibt..bestimmt gibts den schon,denn man kann ja auch Knorpel wachsen lassen zb im Knie aber wird hier nicht angewendet-noch nicht
Jana

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09.01.2005, 16:23 Uhr
Antwort

wenn das so ist, hast du recht, ehrlich gesagt, glaube ich aber nicht, dass es lediglich eine schlechte wundheilung oä ist. allen um mir eine 2. meinung einzuholen, wäre ich an deiner stelle längst zu einem anderen arzt gegangen.
das hat mit titeln nichts zu tun, da hast du allerdings recht, aber sicher mit erfahrung....

liebe grüße
lc

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