Avatar

Was muß ich vor der 1. Chemo beachten?

Kategorie: Frauenheilkunde » Forum Brustkrebs

11.10.2008 | 06:38 Uhr

Hallo, Ihr Lieben,

ich habe zu einem anderen Thema eine weitere Frage.

Nächste Woche bekomme ich meine erste Chemo. Mir wurde gesagt, dass ich vorher noch auf der Chemostation gründlich beraten werde.

Der Arzt sagte mir vorab, ich bekomme jede 3. Woche eine Infusion. 3 mal nach dem PACS-Schema, dann weitere drei mit Docetaxel.

Zu den Nebenwirkungen wurde mir lediglich gesagt, dass ich Medikamente gegen die auftretende Übelkeit bekomme. Außerdem werden mir die Haare ausfallen und häufig tritt auch eine Taubheit von Händen und Füssen auf.

Kann mir jemand einen Tipp geben, welche Informationen wichtig für mich sind? Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mir auf gezielte Fragen zwar umfassend geantwortet wird. Leider weiß ich noch nicht, worauf es ankommt, und stelle die wichtigen Fragen womöglich nicht.

Ich habe gelesen, dass sich die Ärzte gerne bei den Nebenwirkungen zurückhalten. Jede Frau reagiert anders und die Psyche spielt eine große Rolle.
In einer Testreihe hatten die Frauen mehr Nebenwirkungen, die sehr gründlich aufgeklärt wurden gegenüber einer anderen Gruppe, denen nur einige Nebenwirkungen aufgezählt wurden.
Aber das nur nebenbei.

Ich fühle mich sicherer wenn ich genau Bescheid weiß und ich weiß, was mich erwartet.

Außerdem habe ich mal gehört, dass es ein Chemoprotokoll gibt. Kann mir jemand sagen wozu es dient und ob ich davon eine Kopie verlangen kann?

Vielen Dank für Eure Hilfe
Liebe Grüße Maria

Helfen Sie mit Ihrer Bewertung: Ja, dieses Thema ist hilfreich!

0
Bisherige Antworten
Avatar
Beitrag melden
15.10.2008, 11:12 Uhr
Antwort

Hallo Maphalda,

es geht bei Krebs nicht um einen evt. Mangel an Vitamin C auszugleichen sondern erneuten Krebs vorzubeugen oder vorhandene Metastasen zu verkleinern oder gar zum verschwinden bringen.
Das hat mit der allgemeinen Nahrungsergänzung nichts mehr zu tun wo allgemein 100 mg in der heutigen Zeit auch viel zu wenig sind. Mit dieser Dosierung kann man bestenfalls Skorbut verhindern aber keine der heutigen Krankheiten wie Herz-Kreislauf, Krebs usw. vorbeugen. Warum das so ist kannst du hier nachlesen. www.zeitenschrift.com/magazin/52-lebensmittel.ihtml
Ich habe gelesen das ein gesunder Mensch 600-1400 mg V. C täglich braucht um gesund zu bleiben.
Von dem hochdosierten V. C worüber ich geschrieben habe ist dann keine Nahrungsergänzung mehr sondern wird als orthomoekulare Medizin/Therapie bezeichnet !!!
Das sind dann Dosierungen von 7,5 gr. und höher bei V. C .
Ich habe anfangs etliche Jahre 6-8 gr. oral eingenommen, aber überwiegend in gepufferter vorm weil das magenverträglicher ist, mit Bioflavinoide damit das auch vom Körper gut aufgenommen wird. Dazu noch alle anderen Vitamine, Micronährstoffe und sehr wichtig - verschiedene Aminosäuren, Extrakt vom grünen Tee hochdosiert und Enzyme !!! www.fakodh.de Und dann unter Orthomolekular drücken !! www.akon-akademie.de Erst unter Therapie dann Komplementär drücken. Intravenös ist besser bei hoher Dosierung !!
Hier kannst du lesen was alles zu einer ganzheitlichen Therapie gehören kann ! www.hufelandklinik.de Lese die Webs. über V. C von meinem Beitrag zuvor.

Einen schönen Tag noch UTE

Avatar
Beitrag melden
15.10.2008, 11:18 Uhr
Antwort

Habe Beschreibung vertauscht, so richtig
www.fakodh.de Erst unter Therapie dann Komplementär drücken.
www.akon-akademie.de Und dann unter Orthomolekular drücken !!

Avatar
Beitrag melden
15.10.2008, 19:23 Uhr
Antwort

Wie wirkt sich das denn auf Dein Blutbild aus? Du lässt das doch sicher kontrollieren, oder? Inwieweit weicht das denn von den NNormalwerten ab?

Avatar
Beitrag melden
15.10.2008, 20:09 Uhr
Antwort

Meine Blutwerte sind alle im günen Bereich

LG Ute

Avatar
Beitrag melden
15.10.2008, 20:40 Uhr
Antwort

Hallo, ist es nicht so, dass eine höhere Dosierung Vit. C. nicht viel bringt, da ja der Überschuss wieder ausgeschieden wird? Anders verhält es sich wohl bei den fettlöslichen Vitaminen, die reichern sich im Körper an und können bei zu hoher Dosierung Schäden verursachen.
Von der positven Wirkung des Grünen Tees habe ich auch gelesen, allerdings war da von 3 x250ml tgl. die Rede. Ich finde das alles ganz schön verwirrend - einer sagt es so und der nächste meint es sei genau andersherum - damit meine ich nicht die Laien, sondern Fachleute. Gruss Angi

Avatar
Beitrag melden
15.10.2008, 23:03 Uhr
Antwort

Hallo Angi,
je känker ein Mensch- es muss nicht nur Krebs sein- je mehr kann er vertragen d.h. wenn du , oral, allmählich das V. C steigerst und deine Verdauung zu weich wird hat es kein Zweck mehr zu nehmen denn dann wird alles zu schnell ausgeschieden.
Man reduziert dann etwas. Der Körper hält mit der Zeit auch ein bestimmtes Niveau an V. C, er scheidet nicht alles aus obwohl wasserlöslich.
www.fakodh.de
unter Therapie, Kompementäre Therapie u. dann Vitamin C wird das beschrieben und noch mehr.
Vitamin B ist auch wasserlöslich, außer V. B 12 das ist fettlöslich wie auch E + A.
Vitamin E + A muss man bei längerer Einnahme auch nicht so hoch dosieren, wichtig ist die kontinuierliche Versorgung damit.
Bei akuten schweren Erkrankungen ist es besser V. C intravenös zu geben weil es direkt in den Blutkreis kommt. Ich nehme die Zelluar- Medizin www.drrath.com
MfG Ute

Avatar
Beitrag melden
16.10.2008, 12:33 Uhr
Antwort

Wundert mich, dass das Blutbild im Normalbereich ist. Eigentlich müsste doch das Vit. C. deutlich über dem Normalbereich liegen. Wo bleibt denn der Überschuss?

Avatar
Beitrag melden
16.10.2008, 15:50 Uhr
Antwort

Hallo Angi,

der Überschuss wird nur bei oraler Einnahme ausgeschieden. Bei intravenöser Gabe von hochdosiertem Vitamin C bleibt es im Körper.

Wozu es gut sein könnte, hier ein Link:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,374510,00.html

Lieben Gruß von Leonore

Avatar
Beitrag melden
16.10.2008, 17:49 Uhr
Antwort

Was wird denn im Blutbild bestimmt ? Vitamin C bestimmt nicht - im Normalfall - sondern Leukozyten, Lymphozyten, Hämoglobin, Erytrozyten etc. etc.....
Hättet ihr die angegebene Webs. mal gelesen bräuchtet ihr nicht rätseln !!!

Hier ein Auszug: Vitamin C-Resorption und Ausscheidung

Von Seiten der offiziellen Ernährungsmedizin wird bis heute postuliert, 60-70 mg täglich seien zur Deckung des Tagesbedarfs ausreichend; eine darüber hinausgehende Menge des Vitamins könne im Körper nicht gespeichert werden und wird einfach ausgeschieden. Normalerweise brauche man demnach keine Vitamin-C-Pillen.
Diese Behauptungen sind falsch.
Die Beobachtungen, die man über die Konzentration von Ascorbinsäure im Blutplasma im Verhältnis zur Kapazität des Mechanismus für die tubuläre Resorption bei verschiedenen Personen gemacht hat, sagen etwas über die biochemische Individualität hinsichtlich des Vitamins C aus. In einer Studie mit 19 Versuchspersonen schwankte die Kapazität zwischen 10 und 20 mg pro Liter (Friedman, Sherry und Ralli 1940). Andere Forscher haben ähnliche Schwankungen festgestellt. Ascorbinsäure findet sich in den verschiedenen Körperflüssigkeiten und Organen, besonders in den Leukozyten und im Blut. Auch die Konzentration im Gehirn ist hoch. Wenn eine Person, die nicht ausreichend mit Ascorbinsäure versorgt ist, eine größere Menge davon aufnimmt, wird sie sehr schnell aus dem Blutserum in die Leukozyten sowie in andere Zellen und Organe, wie zum Beispiel die Milz, transportiert. Die Menge, die im Blutserum verbleibt, kann geringer sein, als die Kapazität des Mechanismus der tubulären Resorption, sodaß nur sehr wenig mit dem Urin ausgeschieden wird.
Harris und Ray haben 1935 ein Testverfahren entwickelt, um zu zeigen, mit welcher Affinität die Gewebe Ascorbinsäure aus dem Blutserum aufnehmen. Bei diesem sogenannten Belastungstest bekommt die Versuchsperson oral oder intravenös eine bestimmte Dosis Vitamin C, und nach sechs Stunden wird der Urin analysiert und sein Ascorbinsäuregehalt festgestellt. Wenn eine Dosis von etwa 1 g oral gegeben wird, dann lassen sich bei den meisten Personen, deren Blutserum nicht völlig frei von Ascorbinsäure war, nach sechs Stunden im Urin noch 20 bis 25 Prozent des ausgeschiedenen Vitamins nachweisen.

-------------------------------------------------------
Schon 1951 wurde berichtet, daß Krebspatienten gewöhnlich eine sehr geringe Vitamin-C-Konzentration im Blutplasma und in den Leukozyten im Blut aufweisen, oft nur etwa die Hälfte des Wertes, der bei anderen Personen festzustellen ist. Diese Beobachtung ist während der vergangenen 30 Jahre immer wieder bestätigt worden. So haben im Jahre 1979 Cameron, Pauling und Leibovitz 13 Studien aufgeführt, die alle zeigten, daß die Vitamin-C-Konzentration bei Krebspatienten sowohl im Plasma als auch in den Leukozyten stark reduziert war. Der Ascorbinsäurespiegel in den Leukozyten von Krebspatienten ist gewöhnlich so niedrig, daß die Leukozyten ihre wichtige Funktion der Phagozytose nicht mehr ausreichend erfüllen können, mit der sie gewöhnlich Bakterien und andere körperfremde Zellen einschließlich bösartiger Zellen einschließen und enzymatisch abbauen. Der niedrige Vitamin-C-Spiegel im Blut von Krebspatienten läßt sich vielleicht damit erklären, daß ihr Körper das Vitamin bei der Bekämpfung der Krankheit verbraucht. Die geringe Vitaminkonzentration im Körper legt nahe, diesen Patienten große Dosen Vitamin C zu verabreichen, um die Körperabwehr so funktionstüchtig wie möglich zu erhalten.... usw.....usw. Jetzt verstanden ?
Epidemiologische Erkenntnisse zeigen, daß die Häufigkeit von Krebserkrankungen in großen Populationen in einem umgekehrten Verhältnis zur täglichen Aufnahme von Ascorbinsäure steht.

Stellen Sie selbst eine Frage!

...an andere Nutzer der Lifeline-Community oder unsere Experten

Stichwortsuche in Fragen und Antworten

Durchstöbern Sie anhand der für Sie interessanten Begriffe aus Gesundheit und Medizin die Beiträge und Foren in der Lifeline-Community.

Übersicht: Expertenrat
afgis-Qualitätslogo mit Ablauf 2024/05: Mit einem Klick auf das Logo öffnet sich ein neues Bildschirmfenster mit Informationen über FUNKE Digital GmbH und sein/ihr Internet-Angebot: https://www.lifeline.de/

Unser Angebot erfüllt die afgis-Transparenzkriterien.
Das afgis-Logo steht für hochwertige Gesundheitsinformationen im Internet.

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt

Sie haben Lifeline zum Top-Gesundheitsportal gewählt. Vielen Dank für Ihr Vertrauen.