Guten Tag sehr geehrtes Expertenteam,
vielen Dank, dass Sie hier mit Rat zur Verfügung stehen! Mein Mann und ich sind im Moment ziemlich ratlos und bekommen von den behandelten Ärzten keine Antworten, daher wende ich mich an Sie. Mein Mann hatte vor einem Jahr einen Schlaganfall durch eine Hirnblutung. Er hatte schon lange hohen Blutdruck der nicht auf Normalwerte einstellbar war. Durch MRT wurden ausserdem Mikroblutungen im Gehirn festgestellt. Diese sollen verursacht werden duch Amyloidangiopathie. Aussage des Arztes: "Es gibt keine Therapie, tun sie als ob nichts ist und versuchen Sie wieder zu arbeiten, es kommt sowieso wie es kommt. Das Schlaganfallrisiko ist sehr hoch."
Mehr Aufklärung haben wir zu dieser Krankheit nicht bekommen. Uns belasten sehr viele Fragen, auf die wir keine Antworten erhalten. Vielleicht können Sie uns helfen? Was können wir selbst tun, um den Krankheitsverlauf positiv zu beeinflussen? Was soll mein Mann vermeiden? Ist eine Demenz (diese Prognose habe ich nur im Internet gelesen) vorprogrammiert oder kann es auch sein, dass dies überhaupt nicht eintritt? Darf mein Mann noch fliegen? Im Moment hat mein Mann auch Depressionen, die mit Medikamenten behandelt werden. Seine vorhandene Unkonzentriertheit und auch Vergesslichkeit wird durch die Neurologin mit den Depressionen begründet. Im Moment ist mein Mann noch krank geschrieben, wir sind unsicher ob er mit dieser Krankheit, um Stress zu vermeiden, überhaupt noch arbeiten sollte. Was meinen Sie dazu? Der Blutdruck wurde nun endlich durch verschiedene Medikamente u.a. Lonolox gut eingestellt.
Wenn es um eine evtl. Berentung geht, wie kann die Krankheit Amyloisangiopathie nachgewiesen werden?
Gibt es Ihrerseits Handlungsempfehlungen für uns? Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe!