Hallo zusammen,
meine Frau wurde zur weiteren Diagnostik von Ihrem Neurologen an die Radiologie überwiesen, um dort eine MRT-Aufnahme des Schädels mit und ohne Kontrastmittel (laut Überweisungsschein) anzufertigen. Die Indikation ist Migräne mit Aura bei Seheinschränkung und Aphasie.
Da wir ein sechsmonatiges Baby haben, das wir noch weiter stillen möchten, stellt sich uns nun die Frage, ob das Kontrastmittel, welches hierzu appliziert werden soll, radioaktiv ist und in die Muttermilch übergehen kann?
Selbst wenn das Risiko minimal bzw. unerforscht sein sollte, würden wir es nicht eingehen wollen. Gibt es auch nicht-radioaktive Kontrastmittel?
Der Neurologe meinte, das MRT wäre nicht unbedingt notwendig, sondern eher "Luxus". Dennoch hat er die Überweisung "freiwillig" rausgegeben.
Wir würden die MRT-Untersuchung natürlich gern machen, wenn dadurch keinerlei unnötige Belastung von Mutter und Kind hervorgehen.
Vielleicht darf ich in diesem Zusammenhang noch eine weitere Frage stellen, wie Sie es bewerten, wenn bei meiner Frau nach einem Unfall in der Klinik vier (!) Röntgenaufnahmen der Wirbelsäule angefertigt wurden, nur weil die Assistentin anscheinend nicht in der Lage war, den Apparat richtig einzustellen?
Vielen Dank für Ihre Antworten.
Schöne Grüße, frax