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Malar Bags mit 26 Jahren

Kategorie: Schönheitsoperationen » Expertenrat Faltenbehandlung | Expertenfrage an Experte-Muggenthaler

28.05.2012 | 18:57 Uhr

Sehr geehrter Herr Muggenthaler,

ich leide" an Malar Bags. Das Gewebe hängt zwar noch nicht runter, aber es hat sich bereits eine Furche und ein dauerhaft angeschwollenes Pölsterchen gebildet.

Mir wurde von Ärzten eine Hyaloronunterspritzung empfohlen. Allerdings weiß ich nicht, ob das mit dem Pölsterchen harmonisiert... Nicht, dass das Gesicht hinter hamsterartig dick unter den Augen ist? Oder gleicht die Hyaloronsäure das Ganze aus? Ist die "Fett-Weg-Spritze" eine Option für die Polster?

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Experte-Muggenthaler
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06.06.2012, 13:08 Uhr
Antwort von Experte-Muggenthaler

vielen Dank für Ihre Frage und den Verweis auf Ihre Fotos.
Bei Ihnen besteht eine gewisse "Einsenkung" zwischen den Unterlidern und den Wangen. Diese wird sicherlich deutlicher in Erscheinung treten, wenn die Unterlider geschwollen sind, hat aber ursächlich viel mit der relativ schwachen Ausprägung der Wangenknochen zu tun.
Ich kann mir daher gut vorstellen, dass eine behutsame Unterpolsterung mit Hyaluronsäure Ihnen helfen wird. Dazu ist keine grosse Menge Hyaluronsäure erforderlich. Wichtig ist die korrekte Plazierung tief auf dem Rand der Augenhöhle. Sie sollten sich aber auf jeden Fall nur von einem Arzt behandeln lassen, der in dieser Anwendung über einige Erfahrungen verfügt. Wenn zuviel Hyaluronsäure verwendet wird oder diese an die falsche Stelle verteilt wird, können sehr unschöne und lang andauernde Schwellungen resultieren.

Mit freundlichen Grüssen

Dr. Frank Muggenthaler

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19.06.2012, 17:59 Uhr
Kommentar

Vielen Dank fuer Ihre Antwort!

Ein PC hat mir soeben im Beratungsgespraech eher abgeraten. Er schlaegt eine Injektion von Kortison direkt in das Ödem als effektive Maßnahme vor. Eie schätzen Sie dies ein?

Danke im Voraus fuer Ihre Muehe
Viele Gruesse

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21.06.2012, 22:14 Uhr
Kommentar von Experte-Muggenthaler

Eine einmalige und Kortison Injektion mit geringer Konzentration und in kleiner Menge, wird möglicherweise einen Effekt haben und es wird dann wohl auch noch nicht das Risiko einer Gewebeschädigung bestehen. Eine Dauertherapie kann das aber nicht sein, daher halte ich eigenlich nichts davon.

Mit freundlichen Grüssen

Dr. Frank Muggenthaler

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