also ganz ehrlich-ich hätte nichts gesagt! Denn ich kenn die Umstände nicht! Meine Tochter ist auch so ein fall! Sie muss und will alles haben und das kostet mich auch etliches an nerven, ihr dann begreiflich zu machen, daß das nicht immer geht. Meistens passieret es auch beim Einkaufen! Vielleicht war die Mutter im Momnet sehr gestresst-ist zwar keine Entschuldigung, aber manchmal gehts mir auch so, das ich dann sagen muss: So mein lkiebes Kind, nun ist aber Schluss!Andere denken sich sicher auczh Ihren teil, aber das ist mir egal. Man weiss ja nicht was das Kind event. angestellt hatte, warum die Mutter so reagierte! LG kathrin

Hm ... ich versuche nach möglichkeit schon, meine Kinder einzubeziehen beim Einkaufen, aber wenn ich sowieso schon genervt bin oder es mir nicht gut geht, udn es vorher schon 'Schaden' gegeben hat, könnte mir das genauso passieren ... gut, je älter das Kind ist, desto weniger 'Gefahr' besteht, David pfeife ich in so einem Fall auch nicht so viel an wie Rebecca, und eine Fünfjährige kann noch mehr helfen ... ich weiß nicht, ich würde aber wohl eher nicths sagen.
Viele Grüße,
Christine

Hallo,
Ich denke nicht, dass die Mutter so eine "Einmischung" positiv aufgenommen haette, eher als Kritik vor dem eigenen Kind. Wenn dann haette ich vielleicht was zu dem Maedchen gesagt "schoen dass du deiner Mutter hilfst" oder so. Aber grundsaetzlich finde ich die Situation nicht so "schlimm", dass ich nun unbedingt eingreifen muss. Vielleicht war es einfach nur ein stressiger Tag, fuer Mutter und Kind.
LG
Berit

liebe berit, liebe andere antworterin!
dafür, dass die mutter nur einen schlechten tag hatte, sah das kind leider zu "grau" aus. ich befürchte da ehrlich gesagt noch ganz andere dinge in dem fall. habe so ein gefühl und das ist auch der grund für meine unruhe.
ich habe jetzt ungefähr so einen satz im kopf:
"ich finde, sie können stolz auf ihre tochter sein! meine tochter hilft mir oft nicht so gut beim einkaufen" oder so (jasmin war ja nicht dabei, könnte dies also gut wegstecken ;-) ). wenn ich die tochter anrede (wie du vorschlägst), wäre es ja trotzdem an ihre ohren adressiert gewesen, in sofern finde ich das gehupft wie gesprungen und wäre dann wieder so direkt, das sich lieber auch die, die ich meine, angesprochen hätte. für die tochter wäre es dann immerhin auch ein lob. ich fand auch so bedrückend, dass sie sich in keiner weise wehrte gegen diese miese anmache von der mutter. ich fürchte, da ist noch viel mehr gewalt im spiel zuhause... und ich weiß von opfern von gewalt, dass sie später genau solche kleinen zurseitespringerinnen wichtig in erinnerung haben. dass sozusagen mal jemand mind. einen moment lang an sie geglaubt hat.
LG gonschi

Hallo!
ich versteh ganz gut was du meinst,ich habe sowas im familienkreis-meine schwägerin:-( manchmal ist es leider auch so-Ich denke auch so lieb und nett du es gemeint hättest und auch wolltest ,sie hätte es nicht verstanden und ich glaube es ist nicht undingt gut sich in die "erziehungsangelegenheiten" anderer "einzumischen" bitte ja nicht falsch verstehen kann mich nur schlecht ausdrücken wie ich es am besten rüberbringe.ich weiß nicht wenn umgedreht die situation gewesen wäre(auch wenn du es von vornherein total anders machen würdest aber mal angenommen) ob es dir gefallen würde wenn eine "fremde" frau dir sowas sagen würde.Du meinstes es nur gut das weiß ich,mir geht es ja selber manchmal so das am liebsten was zu meiner schwägerin sagen würde wenn sie nur mit ihrer "großen" schimpft obwohl es wirklich eine total liebe aufgeweckte süße maus ist,auf die man stolz sein sollte,die logo auch mal anstrengend ist aber jedes kind ist das mal.ich habe in einer einzigsten situation mal was zu meinem bruder(im geheimen) gesagt -denn er muß es mit seiner frau klären ,dafür hab mich tausendmal bevor was sagte entschultigt weil ich mich eigentlich nicht einmischen will aber das was damals passierte war einfach zuviel für mich udn tat mir mehr als nur leid für die kleine.ich mache es ,ich versuche meiner nichte einfach total das geborgenheit und liebegühlt(ihre mum liebt sie auch über alles das weiß ich)aber das gefühl zugeben für sie dazu sein,ich nehm sie in den arm ,vorallem wenn mal mit ihr geschimpft wurde vor mir und ich anderer meinung war,nehme ich sie etwas später in den arm ,ich lobe sie auch mal wenn ich finde es ist angebracht und manchmal vermisse ich das einfach bei ihren ellis ,manchmal wird nur geschimpft aber wenn sie was toll gemacht nicht gelobt,halt kleinigkeiten was ihr das leben "versüßen" sollen.ich bin da sehr vorsichtig weil ich einfach denke ich hab kein recht mich einzumischen und so würde ich auch nix zu anderen fremden personen draußen was sagen.Ganz liebe grüße wurmel mit fabian*9.09.2003

Hallo, mir ist was im Schweden ( Göteborg ) im Urlaub passiert, wir waren auf den Flohmarkt von einer Kirche veranstaltet. Es war ziemlich viel los, plötzlich hörte ich ein Kleinkind heulen. Ich suchte nach das Kind, der sass im Kinderwagen ( war etwa 2 Jahre alt oder kleiner ) und heulte und wollte was von seine Mutter ( Trost?? ). Die Mutter schieb genervt den Schnuller im Mund, aber so, dass ich am liebsten hingegangen wäre. Später an der Kasse schrie das Kind weiter. Alle ignorierten, es war voller Menschen. Ich konnte nicht anders, das Kind wollte hochgenommen werde, die Mutter schrie das Kind an, ich bin hingegangen und sah den Jungen ( zerkratzt, mit Wunden an den Beinen, kann aber alles von hinfallen kommen, und ziemlich verwahrlost, wie die Mutter halt auch ). Ich habe mich hinkniet und das Kind gestreichelt und plötzlcih musste ich weinen, die Mutter sah mich an und ich musste weg (sonst hätte ich gleich losgeheult und habe gleich eine Milcheinschuss gekriegt, ich kriege die kaum noch ). Paar Minuten später ( sie stand immer noch an der Kasse ) sah ich, dass sie den Jungen endlich auf den Arm hatte und er war zufrieden. Ich konnte ja kein schwedisch und enlisch kann ich leider auch nicht. Bei grösseren Kindern hätte ich nicht so den Mut gehabt. Ich war froh, dass die Mutter bei mir vielleicht gemerkt hat, dass ihre Reaktion falsch war.
Ich muss noch oft an diesen Jungen denken. Schade, dass viele weggucken. lg. Eva

das finde ich total gut wie du reagiert hast und bin sehr berührt *snief*
LG gonschi

Hallo Eva,
beim Einkaufen habe ich IMMER ein Tragetuch mitgehabt, vor allem an der Kasse war es oft DIE Rettung.
Ich verstehe diese Überforderungssituationen sehr gut, weil ich (leider) nicht immer so geduldig und einfühlsam bin.
Manchmal bringt der Papa Tom ganz entnervt vom Kiga heim und mir gelingt es dann ruck zuck, Tom wieder "aufzufüllen". Aber wenn ich ihn dann mal länger um mich rum habe und er einen schlechten Tag hat, dann ist mein Kopf zu für Trostabgabe.
Ich bin froh, dass ich nicht alleinerziehend bin!
Ich bin aber auch sehr froh, dass ich von den Tragebedürfnissen eines Kindes weiß und sie so gut es geht, befriedige. Ich glaube, das wissen nicht alle Mütter und finden es als lästige Angewohnheit?
LG Uta

liebe uta,
jasmin wird nicht sehr gerne getragen. ins TT mache ich sie schon länger nicht mehr, obwohl sie es damals noch leidlich akzeptiert hat. da sie aber auch sonst meistens spätestens nach einer minute wieder ihre meinung ändert und wieder "SELBER" laufen will ;-), ist es außer betrieb. jeder jeck ist eben anners, was das angeht, auch die kleinen! aber du hast freilich recht: viele hören diesen wunsch des kindes und es ist schade, dass sie darauf dann nicht eingehen, weil sie nur an das unpraktische auf dem arm tragen denken, was man ja in der tat kaum viel länger als eine minute aushält ab einer gewißen kilozahl...
ist schön, wie du das beschreibst!
LG gonschi