UG| Hautpflege ab 40: Mit diesen Tipps bleibt die Haut rosig
Reife Haut richtig pflegen und Falten verhindern
Reife Haut ist anders als junge Haut. Sie ist attraktiv und schön, bei Frauen ab 40 braucht sie aber spezielle Pflege. Das gilt besonders für Gesicht und Hände. Stimmen dann noch Frisur und Styling, sind glänzende Auftritte gewiss.
Die meisten Frauen ab 40 fühlen sich heute fit und lebensfroh. Damit ihr Äußeres diese Vitalität widerspiegelt, braucht ihre Haut jedoch besondere Pflege. Denn nach dem 40. Geburtstag werden aus Linien langsam Falten. Zuerst vertiefen sich die Fältchen um Augen und Mund, dann bilden sich Querfalten auf der Stirn. Die Haut wird trockener und verliert an Spannkraft. Der Teint erscheint matt und die Augenpartie wirkt schnell müde. Die Basispflege der jungen Jahre reicht nun nicht mehr aus. Es ist an der Zeit, das Gesicht zu verwöhnen:
Punkt 1: Die Powerpflege bei Frauen ab 40 sind eine sorgfältige Hautreinigung mit Peelings. Sie entfernen abgestorbene Hornschüppchen und regen die Erneuerung der Haut an. Das erfrischt den Teint und beugt Mitessern und Pickeln vor.
Punkt 2: Extraportion Feuchtigkeit. Eine Maske einmal pro Woche spendet Feuchtigkeit und strafft die Haut. Das reicht aber nicht. Für den täglichen Frischekick kann konzentrierte Hyaluronsäure sorgen. Das Serum hilft der Haut, Wasser zu binden und füllt sie so auf. Dies mildert tiefere Fältchen und lässt das Gesicht glatt und prall aussehen.
Punkt 3: eine Tagescreme. Sie sollte auf den individuellen Hauttyp abgestimmt sein und einen UV-Schutz enthalten, um weiteren Hautschäden durch Sonnenlicht vorzubeugen.
Punkt 4: eine Nachtcreme. Eine typgerechte Pflege versorgt die Haut nachts besonders effektiv mit den notwendigen Aufbaustoffen und hilft ihr beim Regenerieren.
Punkt 5: Bewegung und Sport für Frauen ab 40. Sie regen die Durchblutung an, verleihen der Haut Frische und lassen sie rosig schimmern.
Hände hoch zum Alters-Check
Auch die Hände müssen mit den Jahren deutlich intensiver gepflegt werden. Die Handhaut altert nämlich besonders schnell, weil sie sehr dünn ist und über kein Unterhautfettgewebe verfügt. Wasser, Seifen, Putzmittel und Umwelteinflüsse strapazieren die Hände stark und die Gelenkbewegungen lassen das Gewebe mit der Zeit erschlaffen.
Durch eine reichhaltige Handcreme bekommt die Haut die nötige Feuchtigkeit, um geschmeidig zu bleiben. Als Schutz vor lichtbedingter Hautalterung und Altersflecken sollte die Tagespflege der Handhaut einen UV-Filter besitzen. Wenn es mal schnell gehen muss, können Pflegekonzentrate, z. B. in Ampullenform, für samtweiche Hände sorgen.
Eine spezielle, reichhaltige Nachtcreme hilft der Handhaut beim Revitalisieren. Tipp: Sind die Hände mal besonders rau, am besten über Nacht dick mit Nachtcreme oder einer Handmaske einreiben und dann Baumwollhandschuhe überziehen. Das verstärkt die Wirkstoffaufnahme der Haut und am nächsten Morgen sind die Hände wieder zart.
Haargenaue Pflege ab 40 Jahren besonders wichtig
Volles, glänzendes Haar symbolisiert Jugendlichkeit und Vitalität. Doch bereits ab dem 25. Lebensjahr beginnt das Haar zu altern. Der Stoffwechsel der Zellen verlangsamt sich – zunehmend auch bei Frauen ab 40; Haare und Kopfhaut werden weniger gut mit Nährstoffen versorgt. Dadurch verliert das Haar an Substanz, Geschmeidigkeit und Glanz.
Mit fortschreitendem Alter verändert sich auch die Haarstruktur. Da der Körper einige Keratine nicht mehr nachbildet, werden die Haare dünner und brüchig. Mit der Hormonumstellung in den Wechseljahren intensiviert sich dieser Prozess. Leiden Frauen in dieser Zeit zusätzlich an Haarausfall, sollten sie unbedingt ärztlichen Rat einholen.
Ansonsten können spezielle Pflegeserien für reifes Haar seine Keratinschicht stärken und es voller wirken lassen. Anders als normale Spülungen und Kuren geben sie dem Haar Halt, ohne es zu beschweren und in sich zusammensacken zu lassen.
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